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Homepage: Parks sollen für alle offen bleiben Studenten schließen sich Protest von Bündnis an

„Die Welt ist kein Privateigentum, der Park gehört uns allen!“, prangt auf einem Spruchband am Luisenplatz.

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„Die Welt ist kein Privateigentum, der Park gehört uns allen!“, prangt auf einem Spruchband am Luisenplatz. Aus den Lautsprechern dröhnt Musik, Partystimmung am Brunnen, in den Ecken stehen Polizeiwagen. Viele sind nicht gekommen zu der Aktion gegen die geplanten Eintrittsgebühren für die Parks der Stiftung Schlösser und Gärten. Der Studierendenausschuss AStA der Uni Potsdam hat sich dem Protest eines Bürgerbündnisses angeschlossen. Die Studierenden wären von Gebühren betroffen, da die Universität am Neuen Palais direkt an den Schlosspark angrenzt. „Es geht uns nicht darum, für Studierende eine Sondergenehmigung zu bekommen“, erklärt die Kulturreferentin des AStA, Jana Bialluch. Vielmehr möchte man die Parks für alle offen halten. Für so etwas Elementares wie Grünanlagen dürfe kein Eintritt verlangt werden. Zudem würden nach den Touristen mit Sicherheit auch die Einwohner und die Studenten zur Kasse gebeten. Einer der Redner auf der Bühne gab zu bedenken, dass der Alte Fritz die Parks für alle errichtet habe. Was sich historisch allerdings nicht belegen lässt. J. Kixmüller

J. Kixmüller

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