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Wo hab ich nur mein Auto? Parken ist in den meisten Städten ein Problem - in Potsdam ganz besonders.

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Mit dem Auto in Potsdam unterwegs: Parkzonen werden ausgeweitet

Bald dürfen nur noch Anwohner in der Innen- und der Jägervorstadt parken. Wer nur dort arbeitet, hat keinen Anspruch auf einen Parkausweis. Auch sonst ändert sich beim Thema Parken einiges.

Stand:

Potsdam - In Potsdam soll es zwei neue Parkzonen geben. Zum einen wird ab dem 16. April der sogenannte Parkbereich 150 auf das Gebiet südlich der Breiten Straße ausgedehnt, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Künftig müssen Autofahrer also auch in der Dortu-, der Hoffbauer-, der Kiez-, der Breiten Straße, der Werner-Seelenbinder-Straße und in der Straße Wall am Kiez Parkgebühren zahlen. Außerdem wird zum 30. April der Parkbereich 130 in der Jägervorstadt ausgeweitet. Künftig gilt er auch für die Weinberg-, die Tieck-, die Schlegel-, die Park- und die Gregor-Mendel-Straße – Letztere zwischen Voltaireweg und Schlegelstraße.

Anwohner können einen Bewohnerparkausweis beantragten. Voraussetzung dafür ist, dass die Autofahrer in dem jeweiligen Gebiet gemeldet sind und tatsächlich dort wohnen. Wer nur dort zum Arbeiten hinkommt, hat keinen Anspruch.

Beantragt werden können die Parkausweise im Bürgerservicecenter im Stadthaus oder in der Kfz-Zulassungsstelle in der Helene-Lange-Straße. Autofahrer ohne Ausweis müssen ab dem 16. beziehungsweise 30. April 50 Cent für 20 Minuten zahlen. (PNN)

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