zum Hauptinhalt

Sport: Partie gegen Schweriner SC als Anreiz SC Potsdam im Pokal doppelt am Netz

Der sportliche Anreiz könnte kaum größer sein, winkt doch dem Sieger des am kommenden Sonntag ab 10 Uhr vom TSV Rudow veranstalteten Regionalpokal-Qualifikationsturniers Nordost in der 1. Hauptrunde im Wettbewerb um den DVV-Pokal ein Heimspiel gegen den Schweriner SC.

Stand:

Der sportliche Anreiz könnte kaum größer sein, winkt doch dem Sieger des am kommenden Sonntag ab 10 Uhr vom TSV Rudow veranstalteten Regionalpokal-Qualifikationsturniers Nordost in der 1. Hauptrunde im Wettbewerb um den DVV-Pokal ein Heimspiel gegen den Schweriner SC. Die Gewissheit, den Pokalverteidiger und aktuellen deutschen Vizemeister am 25. November in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee in Aktion erleben zu können, wird in jedem Fall bis kurz vor dem Endspiel intakt sein.

Dafür sorgt die Tatsache, dass es in einem der beiden Halbfinals zum Direktduell der beiden Frauenteams des SC Potsdam kommt. Die Zweitliga-Vertretung des Vereins qualifizierte sich automatisch für diesen Wettbewerb, während der Regionalligist SC Potsdam II sich seine Teilnahmeberechtigung als aktueller brandenburgischer Landespokalsieger vor einigen Monaten in Cottbus erspielte. Im anderen Halbfinale gilt Berlins Pokalsieger und Regionalliga-Tabellenführer TSV Rudow gegen Sachsen-Anhalts Vertreter Pädagogik Schönebeck als klarer Favorit.

Innerhalb der Volleyball-Abteilung des SC Potsdam könnte die ungünstige Halbfinal-Zulosung durchaus als Kotau vor dem Turnierausrichter gewertet werden. „Ganz soweit würde ich nicht gehen. Bei uns herrscht jedoch gewisse Unzufriedenheit darüber vor, dass wir gegen unsere Erste ran müssen und trotz deren aktueller Verletzungsprobleme klarer Außenseiter sein werden“, befand gestern Ronnie Karohs, der Trainer des SC Potsdam II, der vor Saisonbeginn aus der WSG Waldstadt hervorging.

Während das Bundesliga-Aufgebot des SC Potsdam zuletzt akute Probleme bei der Besetzung der Position der Zuspielerin hatte (Lisa Riedel erkältet, Susanne Langer dauerverletzt, Romy Richter verletzt) und einige andere Spielerinnen Schulterprobleme haben, wird der SC Potsdam in drei Tagen eventuell wieder auf Christin Semmler zurückgreifen können, die nach überstandener Verletzung im Mannschaftsstraining steht. Ob die zuletzt verletzt fehlende Maria Heidelberger spielfähig sein wird, blieb gestern noch unklar.Th. G.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })