ATLAS: Partner
Mehr als 52 Projekte, Besuche und Aktionen mit den Menschen aus unseren sieben Partnerstädten. Das bedeutet mindestens einmal in der Woche hatten die Potsdamer Kontakt zu ihnen.
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Mehr als 52 Projekte, Besuche und Aktionen mit den Menschen aus unseren sieben Partnerstädten. Das bedeutet mindestens einmal in der Woche hatten die Potsdamer Kontakt zu ihnen. Künstler aus Bobigny und Opole sind beim Potsdamer Jazz-Festival aufgetreten, die Luzerner Hobbyband „Mööpps“ bei der Erlebnisnacht. Eine finnische Kindergärtnerin hat in einer Kita am Schlaatz ein Praktikum absolviert und Potsdamer Professoren in Luzern Vorträge gehalten. Dass die Beziehungen zu den Partnerstädten funktionieren, liegt vor allem an dem Engagement einzelner, an Lehrer, die für ihre Schüler Austausch-Programme organisieren, an Vereinsmitglieder, die Reisen für Bürger planen, an Künstler, die sich für ihre Arbeit gegenseitig begeistern, Bürger, die die Feste der anderen besuchen – nur so aus Spaß am Feiern. Dass ist es, was eine Partnerschaft zwischen Städten ausmacht. Und das ist es auch, was der Beziehung zu Sansibar City noch fehlt. Auch, wenn es richtig und gut wäre, Potsdam hätte eine Partnerstadt in der Dritten Welt. Es zu erzwingen, ist falsch. Die Schüler der Friedrich-Ludwig-Jahn-Schule in Potsdam dagegen kümmern sich regelmäßig um Schüler in Mosambik. Vielleicht wäre das ein Ansatz für eine Partnerstadt in Afrika.
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Juliane Wedemeyer
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