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Sport: Passende Antwort

Wasserballer des OSC Potsdam gewannen in Magdeburg mit 10:6 und ziehen erstmals in Pokal-Endrunde ein

Stand:

Der OSC Potsdam hat einmal mehr deutsche Wasserball-Geschichte geschrieben. Als erstem Verein aus den neuen Bundesländern gelang ihm der Sprung in die deutsche Pokalendrunde. Im Viertelfinale des Turbo-Cups siegte die Mannschaft um Trainer André Laube bei der Wasserball-Union Magdeburg mit 10:6 (2:1, 3:2, 2:2, 3:1) und machte damit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte im Männerbereich perfekt.

Kapitän Jacob Drachenberg war mit einer soliden Leistung auf der rechten Seite einer der Grundpfeiler des souveränen Erfolgs an der Elbe. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten zudem Torhüter Dmitriy Gusev sowie die Torjäger Tobias Lentz (4) und Matteo Dufour (3) heraus. „Das haben die Jungs gut gemacht“, lobte Coach Laube. „Nach den zuletzt gezeigten Leistungen war dieser Sieg nicht selbstverständlich, zumal wir noch nie in Magdeburg gewinnen konnten.“ Noch vor Wochenfrist machte der OSC im Ligaspiel beim SC Wedding keine gute Figur und verlor 6:11. „Mit dem Spiel in Magdeburg hat die Mannschaft die passende Antwort gegeben“, so Laube. In den Anfangsminuten taten sich die Laube-Jungs zwar noch schwer, hatten aber schon hier die deutlich größeren Spielanteile.

Mit diesem großen Erfolg im Rücken geht es für den OSC nun in eine achtwöchige Pause, bevor am 5./6. Mai die Pokal-Endrunde ausgetragen wird. Daran schließen sich sofort die Play-offs an, in die der OSC als Tabellen-Vierter geht.

Potsdam: Dmitriy Gusev, David Kleine, Artur Tchigir, Julian Drachenberg, Stefan Frank, Jacob Drachenberg, Miro Tadin (2), Christian Saggau, Tobias Lentz (4), Matteo Dufour (3), Lukas Küppers, Klaus Einhorn, Marc Langer (1) H. M.

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