Sport: Pastushenko bleibt beim RSV Eintracht Basketball-Coach trainiert
auch Nachwuchs im Land
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Trainer Vladimir Pastushenko hat beim Basketball–Zweitliga-Aaufsteiger RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow seinen Vertrag um weitere drei Jahre verlängert. Der 35-jährige einstige ukrainische Nationalspieler löste 2003 den nach Magdeburg gewechselten Torsten Schierenbeck ab und feierte in der jetzt abgelaufenen Regionalliga-Saison den größten Erfolg: Unter seiner Regie gewann der RSV Eintracht nach einem 2:8-Fehlstart alle folgenden Saisonspiele und kletterte als Aufsteiger direkt in die 2. Bundesliga. Vor seiner fünften Saison als Cheftrainer weist Pastushenko damit eine Bilanz von 67 Siegen aus 92 Ligaspielen auf.
Im Sommer will Pastushenko die A-Lizenz des Deutschen Basketball Bundes erwerben. Bis dahin wird er auch weiterhin zweimal wöchentlich das Training leiten. Dabei wird der Schwerpunkt auf Werfen und individuelles Grundlagentraining gelegt. „Über diesen Weg können sich auch neue Spieler anbieten“, erklärt er. Neben seiner Aufgabe als Bundesliga-Headcoach wird Pastushenko auch erstmals für den Brandenburgischen Basketball–Verband im Nachwuchsbereich aktiv. Im Rahmen des neuen stützpunktorientierten Nachwuchskonzeptes wird er ab September den Stützpunkt Mitte leiten. Hier sollen die talentiertesten Kinder der Jahrgänge 1994 und jünger aus dem Raum Potsdam-Mittelmark gefördert werden. „Ich freue mich auf die kommende Saison und bin zuversichtlich, dass wir auch in der 2. Bundesliga eine schlagkräftige Mannschaft präsentieren können, die gleichzeitig Ziel und Motivation für die Jugendspieler darstellen soll,“ erklärt Pastushenko.
Unterdessen ist das Lizenzierungsverfahren für die Teilnahme an der 2. Bundesliga noch nicht komplett abgeschlossen. „Sobald wir eine definitive Entscheidung seitens der Verantwortlichen erhalten, werden wir diese veröffentlichen“, erklärt Vereinspräsident Michael Grunwaldt. Marcus Boljahn
Marcus Boljahn
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