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Sport: Patrick Schmidt schafft Werders späten Ausgleich

Nach aufregenden neunzig Minuten im Brandenburger Stadion am Quenz erhielt sich der Werderaner FC Viktoria die Chance, den Klassenverbleib in der Fußball-Brandenburgliga aus eigener Kraft zu meistern. Dank des 2:2 (0:0)-Remis beim FC Stahl Brandenburg blieb es beim Ein-Punkte-Abstand zwischen dem Vorletzten FC Stahl (28) und Werder (29).

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Nach aufregenden neunzig Minuten im Brandenburger Stadion am Quenz erhielt sich der Werderaner FC Viktoria die Chance, den Klassenverbleib in der Fußball-Brandenburgliga aus eigener Kraft zu meistern. Dank des 2:2 (0:0)-Remis beim FC Stahl Brandenburg blieb es beim Ein-Punkte-Abstand zwischen dem Vorletzten FC Stahl (28) und Werder (29).

520 Zuschauer, darunter rund 100 aus Werder, verfolgten die packende Begegnung. Robert Koschan (55.) sorgte mit einem fulminanten Distanzschuss aus zwanzig Meter für die Führung. Werder hatte das Spiel im Griff, verlegte sich aber zu sehr auf das Verteidigen, wurde durch das Kopfballtor von Frank Bischof (70.) im Anschluss an eine Ecke bestraft und musste wenig später sogar einen Rückstand durch Jan Streisel (77.) hinnehmen. Als die Stahl-Fans schon den Sieg feierten, schnappte sich Schmidt (90.) das Leder und glich aus zwölf Metern mit straffem Schuss aus der Drehung aus. Trainer Sven Thoß lobte die Moral seiner Mannschaft, die „mit dem späten Ausgleich ein schon verlorenes Spiel aus dem Feuer riss“. Dieter Wolff

Werderaner FC Viktoria: Bethke; Fricke (79. Keding), Herber, Schmidt, Wolter; Feller, Schultz, Heller, Seyfarth (85. F. Thoß); Schwarzfischer, Koschan (75. Welskopf).

Dieter Wolff

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