Landeshauptstadt: Pause in der „Pauserei“
Bei Martina Weber schmeckt es Jung und Alt
Stand:
Ende vorigen Jahres hat Martina Weber mit ihrer „Pauserei“ die Versorgung im Treffpunkt Freizeit übernommen und ist nun auch noch Chefin im Bistro des Kurfürstenstiftes schräg gegenüber. 120 bis 150 Essen gehen bei der Pauserei täglich über die Theke, dazu kann man noch mit Torte und Kuchen schlemmen, es werden für Veranstaltungen Speis und Trank angeboten und Feste für Betriebe und Privatleute ausgerichtet. Die Pauserei hat im Treffpunkt Freizeit zum Beispiel gerade das Schultütenfest mitgefeiert, sorgte beim Spielenachmittag dafür, dass man nach aufreibendem Match etwas essen konnte oder wird beim Nikolausfest die Gäste mit Weihnachtsbäckerei erfreuen.
Essen und Häppchen werden in der Küche des Treffpunktes vorbereitet und Martina Weber möchte, das dass auch unter der Ägide des neuen Betreibers so bleibt, denn die Betriebswirtin und ihre drei festen Mitarbeiter zogen im November 2009 sozusagen mit Sack und Pack von der Hebbelstraße in den Treffpunkt.
Dass man bei der Pauserei gut Pause machen kann, hat sich längst im gesamten Karree herumgesprochen, denn bereits vor sieben Jahren hatte Betriebswirtin Martina Weber beschlossen, aus ihrem Hobby Kochen einen Beruf zu machen. Sie übernahm die Räume der Lichtpauserei in der Hebbelstraße und fand, das man zumindest einen Teil des alten Namens gut erhalten konnte. Gekocht wird bis heute eine deftige Hausmannskost, aber auch interessante Kreationen anderer Länder. Ein Gericht kostet unter 4 Euro, das zweite liegt etwas darüber. Alles wird täglich frisch zubereitet, und als Spezialität haben sich die Schmorgurken entpuppt. Aber auch der afrikanische Hackauflauf hat seine Liebhaber und das griechische Stifado.
Dass es bei der Pauserei schmeckt und die Preise moderat sind, zieht vor allem die Mitarbeiter der umliegenden Betriebe an, aber auch die Besucher von Treffpunkt und Stift.
Hinzu kommt das Angebot eines Caterings außer Haus und ein Lieferservice bis nach Babelsberg. Man habe eine Vielzahl Stammkunden, meint die Betriebswirtin und hofft, dass sie die weiterhin vom Treffpunkt aus versorgen kann, denn in der Hebbelstraße war es im Mittagsbetrieb viel zu klein geworden.dif
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