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9. INTERNATIONALES POTSDAMER STABHOCHSPRUNG-MEETING: Pavla Rybova setzte sich bei den Frauen durch

Am Ende war sie zufrieden, obwohl sie sich etwas mehr ausgerechnet hatte: Bei der Entscheidung im Stabhochsprung der Frauen hatte am Freitagabend Pavla Rybova aus Tschechien die Nase vorn (PNN berichteten). Die WM-Dritte von 2005 entschied den Wettkampf mit übersprungenen 4,31m für sich, versuchte sich zwar noch über 4,41, scheiterte jedoch.

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Am Ende war sie zufrieden, obwohl sie sich etwas mehr ausgerechnet hatte: Bei der Entscheidung im Stabhochsprung der Frauen hatte am Freitagabend Pavla Rybova aus Tschechien die Nase vorn (PNN berichteten). Die WM-Dritte von 2005 entschied den Wettkampf mit übersprungenen 4,31m für sich, versuchte sich zwar noch über 4,41, scheiterte jedoch.

„Ich war seit dem Herbst lange verletzt und arbeite jetzt vor allem an meiner Schnelligkeit“, sagte die erfolgreiche Favoritin, die zumindest in puncto Athletik schon voll überzeugen konnte. Im Stern-Center touchierte sie die 4,41 m nur äußerst knapp. Bis zu den Leichtathletik-Hallen-Weltmeisterschaften Ende des Monats in Valencia will sie sich noch in die entsprechende Form bringen und dann die 4,70 m anstreben. „Mein Ziel sind die Olympischen Spiele in China, und darauf konzentriere ich mich ganz und gar“, so die Tschechin, die mit 4,60 m derzeit den tschechischen Landesrekord in der Halle hält.

Caroline Hasse als einzige Potsdamer Starterin im Feld der Frauen musste sich am Freitag zwar mit dem fünften Platz begnügen, trumpfte am Samstag jedoch im Jugendspringen noch einmal auf. Mit 3,91 m lieferte die 16-Jährige eine neue persönliche Jahresbestleistung ab und sieht nun der Freiluftsaison entgegen. In dieser will sie es dann weit über die Vier-Meter-Marke schaffen. H. M.

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