Landeshauptstadt: PDS kritisiert Freizeitbadprojekt
Die PDS hat Oberbürgermeister Jann Jakobs aufgefordert, auf der heutigen Sitzung des Hauptausschusses „umfassend über die aktuelle Situation“ beim Projekt Freizeitbad auf dem Brauhausberg zu informieren. Nach Ansicht von Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg berge der „außerordentliche Zeitdruck in Verbindung mit hohen Kosten“ ein „großes Risiko in sich“.
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Die PDS hat Oberbürgermeister Jann Jakobs aufgefordert, auf der heutigen Sitzung des Hauptausschusses „umfassend über die aktuelle Situation“ beim Projekt Freizeitbad auf dem Brauhausberg zu informieren. Nach Ansicht von Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg berge der „außerordentliche Zeitdruck in Verbindung mit hohen Kosten“ ein „großes Risiko in sich“. Scharfenberg fordert eine Begrenzung der Kosten auf maximal 31,4 Millionen Euro. Einen entsprechenden Antrag will die Fraktion am 1. Juni in der Stadtverordnetenversammlung stellen. Wie gestern bekannt wurde, sollen zwei der vier Architekturbüros, die im Bieterverfahren für die weiteren Planungen unterlagen, bei der Vergabekammer Einspruch eingelegt haben. Bislang war von einem Einspruch die Rede gewesen. Die Stadtwerke gaben bekannt, dass die Überprüfung der Auftragsvergabe mindestens fünf Wochen dauern werde. Nach bislang unbestätigten Meldungen soll der Auftrag an das Architekturbüro Kock und Lünz gegangen sein. PNN
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