Landeshauptstadt: PDS kritisiert Pläne für Kultur-Haushalt
Die kulturpolitische Sprecherin der PDS, Karin Schröter, hat Kritik am Entwurf des Haushalts für 2004 geübt, der „insbesondere für die Kultur drastische Kürzungen“ aufweise. Wenn das Hans Otto Theater in den kommenden Jahren einen Konsolidierungsbeitrag von über 2,7 Millionen Euro leisten solle, werde das „ohne sichtbaren Kulturabbau wie der Abwicklung der Musik-Theater-Sparte nicht möglich sein“.
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Die kulturpolitische Sprecherin der PDS, Karin Schröter, hat Kritik am Entwurf des Haushalts für 2004 geübt, der „insbesondere für die Kultur drastische Kürzungen“ aufweise. Wenn das Hans Otto Theater in den kommenden Jahren einen Konsolidierungsbeitrag von über 2,7 Millionen Euro leisten solle, werde das „ohne sichtbaren Kulturabbau wie der Abwicklung der Musik-Theater-Sparte nicht möglich sein“. Zugleich erfahre das Kammerorchester Kürzungen, „die seine Existenz gefährden“. Die Entlassung der Villa Grenzenlos und des Kulturhauses Babelsberg in freie Trägerschaft komme „einer Aufgabe“ gleich. PNN
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