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Landeshauptstadt: PDS kritisiert Sportstätten-Gebühr

Die Landeshauptstadt setzt nach Auffassung der PDS mit der geplanten Sportstätten-Nutzungsgebühr von 35 Euro pro Erwachsenem „die Zukunft vieler gemeinnütziger Sportvereine aufs Spiel“. Wie Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern in einer Erklärung betonte, sei die kostenlose Nutzung der Sportstätten gestattet, weil der Stadt schon seit Jahren die für gemeinnützige Einrichtungen eigentlich angebrachte Förderung in Geld nicht mehr möglich sei.

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Die Landeshauptstadt setzt nach Auffassung der PDS mit der geplanten Sportstätten-Nutzungsgebühr von 35 Euro pro Erwachsenem „die Zukunft vieler gemeinnütziger Sportvereine aufs Spiel“. Wie Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg gestern in einer Erklärung betonte, sei die kostenlose Nutzung der Sportstätten gestattet, weil der Stadt schon seit Jahren die für gemeinnützige Einrichtungen eigentlich angebrachte Förderung in Geld nicht mehr möglich sei. Nun werde der Spieß umgedreht. „Für das gemeinnützige Engagement im Dienste der Gesundheit und der sportlichen Entwicklung müssen die Vereine nun zahlen – und nicht zu knapp.“ Nun bestehe die Gefahr, dass viele Mitglieder die Vereine verlassen würden. Auf den hohen Stand an unsanierten Sportstätten zu verweisen, sei ungerechtfertigt, da die Gebühren offenbar allein der Haushaltssanierung dienen sollen. Zudem sei es höchst kritikwürdig, den Vereinen Angst vor einer Gebühr zu machen, mit der sich die Stadtverordneten noch gar nicht beschäftigt hätten. PNN

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