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Landeshauptstadt: PDS: Lücken in Bad-Kalkulation

Exner geht von Betrieb mit „schwarzer Null“ aus

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Exner geht von Betrieb mit „schwarzer Null“ aus Der PDS-Kreisvorsitzende Pete Heuer wirft den Stadtwerken als Bauherr des Niemeyer-Freizeitbades auf dem Brauhausberg „erhebliche Lücken“ in der Kalkulation zur Finanzierung des 38,5 Millionen Euro teuren Baus und dessen Betriebs vor. Kosten für Instandhaltung und Reinvestition tauchten nicht auf, die Besucherzahl von mehr als 530 000 pro Jahr sei angesichts der Bäder-Konkurrenz sehr optimistisch geschätzt. Nur dann könnten jedoch die Kapitalkosten von 625 000 Euro getilgt werden. Heuer mutmaßte, die Stadtwerke planten, Defizite über eine „Quersubventionierung“ ausgleichen zu wollen, indem die Potsdamer höhere Gebühren für Abfall, Wasser und Abwasser zahlen müssten. Finanzbeigeordneter Burkhard Exner sagte gestern im Potsdam TV jedoch, er gehe genauso wie Oberbürgermeister Jann Jakobs und Stadtwerke-Chef Peter Paffhausen davon aus, dass das Freizeitbad „mit einer schwarzen Null“ betrieben werden könne. Zuschüsse aus dem städtischen Haushalt seien ausgeschlossen. Exner betonte, ausschlaggebend für einen kostendeckenden Betrieb des Bades seien die Besucherzahlen – denn für Personal und Wassererwärmung entstünden Fixkosten. SCH

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