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Sport: Pech zum Abschluss

Hanka Kupfernagel verletzte sich beim Finale

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Auf die jetzt beendete Radcross-Saison blickt Hanka Kupfernagel gern zurück, auf das Finale eher nicht. Beim Einladungsrennen im belgischen Oostmalle am Sonntag nämlich stürzte die Itera-Stevens-Fahrerin in der vorletzten Runde und musste aufgeben. Vorläufige Diagnose: Eine Prellung in der Kniekehle. „Mir ist eine Pedale an die Wade geknallt, ich habe Sterne gesehen“, sagt die Profifahrerin aus Werder an der Havel den PNN. „Das war sehr schmerzhaft, wird aber wohl keine ernsthaften Folgen haben. Trotzdem ist es schade, dass die Saison so zu Ende geht.“ Zumal die Bedingungen in Oostmalle gut waren. Die Kulisse war wie immer großartig, tausende Fans säumten die Strecke, und auch die Verhältnisse passten. Kurz vor dem Rennen hatte es aufgehört zu regnen, dennoch machten die vielen sandigen Kurven dem Teilnehmerfeld das Leben schwer.

Das Pech im letzten Rennen trübte Hanka Kupfernagels Bilanz der Cross-Saison jedoch nicht. „Ich habe in dieser Saison vieles erreicht“, sagt die 34-Jährige. „Vor allem habe ich mich natürlich über den Sieg im Gesamt-Weltcup und über die Silbermedaille bei der WM gefreut.“ Nun freut sie sich erst einmal auf ihren verdienten Urlaub. Wo es hingeht, weiß sie noch nicht ganz genau. „Einen Besuch bei meinen Eltern in Thüringen und in Brandenburg habe ich jedoch fest eingeplant.“ Bereits Ende März geht es für Hanka Kupfernagel weiter: Auf Mallorca wird sie sich im Trainingslager intensiv auf die Straßensaison vorbereiten. Denn die soll möglichst ebenso erfolgreich verlaufen wie jene im Gelände.Henner Mallwitz

Henner Mallwitz

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