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Hinter Glas und unter Lampen. Nicht immer ist zu erkennen, mit was sich Wissenschaftler und Forscher an den Instituten beschäftigen. Die erste Radtour ist die FuTour.

© HK/just

Landeshauptstadt: Per Pedales durch Potsdam

Neue PNN-Serie: Auf den Spuren großer Ereignisse / Leser können mitfahren / Karte zum Herausnehmen

Stand:

In dieser Woche startet die große PNN- Radfahrserie – per Pedales die Tour de Potsdam erleben. An sieben Wochenenden laden wir unsere Leser in den kommenden Wochen zu einer gemeinsamen Rundfahrt mit PNN-Redakteuren, Mitgliedern des ADFC sowie Experten und Stadtführern ein, um die Spuren besonderer Ereignisse in Potsdam zu besichtigen. Bei der „Tour de Potsdam“ geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um das Erlebnis Potsdam. Und jedes Mal gibt es eine extra Karte mit den jeweiligen Touren sowie Tipps zur Besichtigung.

Bereits im April, im Rahmen der Fahrradaktionswoche der Landeshauptstadt, erkundeten PNN-Redakteure Potsdam mit dem Rad. „FahrRad in Potsdam“ hieß die Serie, in der auf thematischen Touren die Landeshauptstadt zur FahrRad-Stadt wurde. Das Echo bei den Lesern war so positiv, dass sich Redaktion und Verlag der Potsdamer Neuesten Nachrichten entschlossen haben, in einer großen Sommer-Aktion die Stadt nunmehr gemeinsam mit den Lesern auf zwei Rädern zu erkunden. Dazu haben wir sieben Touren erarbeitet, die zu den Spuren großer Literaten, Komponisten, Wissenschaftler, Diktaturen und Befehlshaber führen.

Die erste Tour findet am kommenden Samstag, dem 8. August, statt. An den darauffolgenden sechs Samstagen starten die weiteren Touren. Partner der „Tour de Potsdam“ ist der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC), dessen Mitglieder jede Tour professionell begleiten werden. Jeweils 20 Leser können bei den Touren dabei sein. Außerdem werden Experten die Touren begleiten, die zur jeweiligen Thematik Rede und Antwort stehen können.

Los geht es mit einer Tour, in der die Zukunft eine Rolle spielt. Schwerpunkt der Radfahrt sind die wissenschaftlichen Einrichtungen in der Landeshauptstadt. Potsdam bietet 5000 Wissenschaftlern Arbeitsplätze, insgesamt soll es zirka 7500 Jobs an Instituten, Universität und Hochschulen geben. Was liegt da näher, als sich einen Überblick über die Standorte und die Arbeit in den Einrichtungen zu verschaffen? Denn Potsdam kann auf eine 120-jährige Forschungstradition zurückblicken. Mit der Gründung des ersten speziellen astrophysikalischen Observatoriums der Welt im Jahre 1874 schlug die Geburtsstunde des Forschungsstandortes Telegrafenberg, auf dem sich heute der Wissenschaftspark Albert Einstein befindet. Aber nicht nur die Zukunft, auch die Vergangenheit spielt eine große Rolle in unserer Serie. So wird die „LiteraTour“ zu den Orten führen, an denen große Dichter und Denker in Potsdam gearbeitet haben. Die „PartiTour“ führt uns zu Orten, an denen bedeutsame Werke entstanden sind oder bedeutende Komponisten gewohnt und gearbeitet haben. Die Militärgeschichte und Zeit der Kommandanturen wird auf der gleichnamigen „KommandanTour“ abgefahren. Gleichzeitig besuchen wir die Orte der Diktaturen in der Stadt. Spuren von Gebäuden werden erkundet, denn Potsdam hat noch anderes zu bieten als barocke Bauten oder Knobelsdorff. Sei es Bauhaus oder das Neue Bauen – es gibt die Gebäude in Potsdam: Die „ArchitekTour“ verrät wo. Und wer wissen will, wie die Stadt funktioniert, der erfährt das auf der „InfrastrukTour“.

Informationen über die Möglichkeit, sich für die erste Toure anzumelden, erfahren Sie morgen in den PNN. Na dann: Auf zur „Tour de Potsdam“. pst

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