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Sport: Personalnot: Heimvorteil mit Handicap

Einem 3:0-Sieg gegen die Warendorfer Sport-Union folgte am vergangenen Wochenende eine knappe 2:3-Niederlage beim Aufsteiger TuS Iserlohn, doch nun wollen die Zweitliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam die Sache wieder für sich entscheiden. Heute kommt um 16 Uhr mit dem Aufsteiger NA Hamburg II ein attraktiver Gegner an die Heinrich- Mann-Allee, den SC-Coach Volker Knedel mindestens ebenbürtig mit den Damen aus Iserlohn einschätzt.

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Einem 3:0-Sieg gegen die Warendorfer Sport-Union folgte am vergangenen Wochenende eine knappe 2:3-Niederlage beim Aufsteiger TuS Iserlohn, doch nun wollen die Zweitliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam die Sache wieder für sich entscheiden. Heute kommt um 16 Uhr mit dem Aufsteiger NA Hamburg II ein attraktiver Gegner an die Heinrich- Mann-Allee, den SC-Coach Volker Knedel mindestens ebenbürtig mit den Damen aus Iserlohn einschätzt. Die Hamburgerinnen konnten sich gegen diese bereits durchsetzen – allein aus diesem Grund ist Vorsicht geboten. „Eine gut gemixte Truppe“, weiß Knedel. „Zum Teil mit erfahrenen Spielerinnen aus der Bundesliga, aber auch mit einigen talentierten jüngeren Spielerinnen.“

Denkt Knedel an das heutige Heimspiel, tut er dies mit durchaus gemischten Gefühlen. Ist der personelle Kader bereits seit geraumer Zeit durch die Langzeitverletzten Romy Richter und Susanne Langer erheblich geschwächt, meldete sich unter der Woche eine weitere Spielerin lädiert ab. Lisa Riedel verletzte sich am Oberarm – eine genaue Prognose steht jedoch noch aus. Damit fehlt dem Coach nun auch die dritte Zuspielerin, was die Sache nicht einfacher macht. Knedel greift deshalb zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: „Eine von den dreien muss sich opfern und spielen“, sagt er. Das wird aller Voraussicht nach dann auch auf das folgende Heimspiel gegen Emlichheim zutreffen. H. Mallwitz

H. Mallwitz

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