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Sport: Peter Ränke ist sauer auf Fortuna Babelsberg

Peter Ränke ist auf Fortuna Babelsberg schlecht zu sprechen. „Das ist ein sehr ärgerlicher Vorfall!

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Peter Ränke ist auf Fortuna Babelsberg schlecht zu sprechen. „Das ist ein sehr ärgerlicher Vorfall!“, schimpft der Trainer des Fußball-Oberligisten SV Babelsberg 03. Was ist geschehen? Landesligist Fortuna lässt ein seit längerem mit dem SVB vereinbartes Freundschaftsspiel, das morgen stattfinden sollte, platzen. „Vor einigen Monaten wandte sich Fortuna wegen eines Freundschaftsspiels an uns“, sagte Ränke den PNN. „Wir kamen diesem Wunsch eines unterklassigen Ortsnachbarn gern nach und fanden als gemeinsamen Termin den 15. Juli. In der vergangenen Woche bekamen wir von Fortuna per Fax die Nachricht, dass sie wegen eines neuen Rasens auf ihrem Sportplatz das Spiel nicht bei sich durchführen können. Also haben wir uns gekümmert, und als wir jetzt die Möglichkeit für die Partie auf der Sandscholle fanden und anboten, hieß es plötzlich vom Fortuna-Trainer, das Spiel passe nicht in seine trainingsmäßige Vorbereitung.“ Er sei sehr enttäuscht, so der Nulldrei- Coach. Und: „So lange ich Trainer beim SVB bin, werden wir mit Fortuna kein Spiel machen.“ Jetzt bemüht sich Ränke um einen anderen Spielpartner für den morgigen Donnerstag. Bis gestern Abend war noch kein neuer Gegner gefunden. Auf der Suche ist Nulldrei auch noch hinsichtlich seiner Sturm-Verstärkung. „Aus wirtschaftlichen Gründen werden wir keinen großen Namen verpflichten können“, meint Peter Ränke. Erkan Kilicaslan, der in der vergangenen Woche getestete 19-jährige Stürmer der A-Junioren des VfL Wolfsburg, kann nach derzeitiger Lage wohl nicht verpflichtet werden, „weil wir momentan keine Möglichkeit sehen, die für ihn fällige Ausbildungspauschale zu zahlen“, erklärte Ränke. „Eine endgültige Entscheidung ist zwar noch nicht gefallen, aber die Tendenz geht in diese Richtung.“ Offen ist weiterhin auch die Personalie Hendryk Lau – ob der Stürmer beim SVB bleibt oder künftig für einen anderen Verein kicken wird, ist noch nicht entschieden. „Ende der Woche werden wir noch einmal ein Gespräch mit Lau haben. Dann werden wir sehen, ob sein Herz hundertprozentig für Babelsberg schlägt und ob wir uns einigen“, so der Nulldrei-Trainer. M.M.

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