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Sport: Peter Stanitzki wird heute siebzig

Langjähriger Fecht-Erfolgstrainer betreut noch Moderne Fünfkämpfer

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Langjähriger Fecht-Erfolgstrainer betreut noch Moderne Fünfkämpfer Seinen 70. Geburtstag feiert heute in Kleinmachnow der Vizepräsident des brandenburgischen Verbandes für Modernen Fünfkampf, Peter Stanitzki. Für Sportkenner verbindet sich mit dem Namen Stanitzki jedoch nicht nur der Vielseitigkeitssport, sondern auch das Fechten. Die sportliche Wiege des Jubilars war der Moderne Fünfkampf, wo er sich als Aktiver im nationalen Maßstab seine Sporen verdiente. Beim Armeesportclub in Potsdam und später in Leipzig wurde er dann Trainer der Degenfechter und führte 1963 Horst Melzig sogar in das Finale der Weltmeisterschaft. Stanitzki betreute zudem weitere Olympiateilnehmer der Jahre 1968 und 1972. Sein beruflicher Weg fand die Fortsetzung als Cheftrainer der Fechter, und hier begleitete er ab 1974 den Aufbau der Fechtsektion im ASK Vorwärts Potsdam. Die Potsdamer Fechter entwickelten sich zu den leistungsstärksten in der DDR und waren mit drei Florettfechtern an der ersten Herrenflorett-Silbermedaille bei Weltmeisterschaften im Jahre 1982 beteiligt. Im Zuge der deutschen Einheit wirkte Peter Stanitzki als Motor beim Aufbau des Modernen Fünfkampfes in Brandenburg und im OSC Potsdam. Es begann mit dem Suchen nach geeigneten Sportstätten, nach Sportmaterialien und Übungsleitern. Eine Schar Gleichgesinnter musste zusammengehalten werden und viele Wege wurden absolviert. Heute kann er mit Stolz auf das Erreichte zurückblicken. Potsdam hat sich in Deutschland zu einem anerkannten Nachwuchszentrum entwickelt und mit Jörg Beutler (OSC) bereits einen Fünften bei einem Weltcup gestellt. Viele Talente schlummern noch im Luftschiffhafen und können sich der Hilfe des Jubilars gewiss sein. F. D.

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