HINTERGRUND: Pilotprojekt Haeckelstraße
Erst sollten die zusätzlichen Flüchtlinge, die Potsdam vom Land zugewiesen bekam, in Containern am Rande des Industriegebiets untergebracht werden, doch dann fand die Stadt eine andere Lösung – und startete sogar ein Projekt mit Vorbildcharakter in der Region: In zwei unsanierten Blöcken in der Haeckelstraße in Potsdam-West wurde ein sogenannter Wohnungsverbund geschaffen, bis zu 60 Flüchtlinge können dort Tür an Tür mit den alteingesessenen Bewohnern unterkommen. Die ersten zogen im November in die Pro-Potsdam-Wohnungen ein, mittlerweile leben dort rund 40 Personen.
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Erst sollten die zusätzlichen Flüchtlinge, die Potsdam vom Land zugewiesen bekam, in Containern am Rande des Industriegebiets untergebracht werden, doch dann fand die Stadt eine andere Lösung – und startete sogar ein Projekt mit Vorbildcharakter in der Region: In zwei unsanierten Blöcken in der Haeckelstraße in Potsdam-West wurde ein sogenannter Wohnungsverbund geschaffen, bis zu 60 Flüchtlinge können dort Tür an Tür mit den alteingesessenen Bewohnern unterkommen. Die ersten zogen im November in die Pro-Potsdam-Wohnungen ein, mittlerweile leben dort rund 40 Personen. Aus Sicht der Stadtverwaltung ist das Projekt bislang ein Erfolg, auch mit den Nachbarn klappe es gut, meint Sozialdezernentin Elona Müller-Preinesberger (parteilos). Schon im Vorfeld hatte das Stadtteilnetzwerk Potsdam-West eine Konferenz veranstaltet und Ideen für Hilfsangebote gesammelt. Außerdem wurde eine Willkommensfeier für die Neuankömmlinge organisiert, Schüler der Voltaire-Schule sammelten Spenden. wik
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