zum Hauptinhalt

Landeshauptstadt: Planungen für durchgängigen Uferweg Erfurter Büros erhielten Auftrag von der Stadt

Innenstadt/Templiner Vorstadt - Das Rathaus treibt die Planungen für einen durchgängigen Uferweg in der Innenstadt und in der Templiner Vorstadt voran. So haben nach einer europaweiten Ausschreibung nun die Arge Landschaftsarchitekten und das Ingenieurbüro Prowa, beide aus Erfurt, einen Auftrag für knapp 300 000 Euro erhalten, die Uferwegabschnitte Nuthepark bis Vorderkappe zu planen.

Stand:

Innenstadt/Templiner Vorstadt - Das Rathaus treibt die Planungen für einen durchgängigen Uferweg in der Innenstadt und in der Templiner Vorstadt voran. So haben nach einer europaweiten Ausschreibung nun die Arge Landschaftsarchitekten und das Ingenieurbüro Prowa, beide aus Erfurt, einen Auftrag für knapp 300 000 Euro erhalten, die Uferwegabschnitte Nuthepark bis Vorderkappe zu planen. Das bestätigte die Stadtverwaltung. Mit der Planung will die Stadt Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung erhalten, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann. Ziel sei es mit den Geldern den Weg bis Ende 2013 herzustellen.

Gebaut wird der Uferweg für Fußgänger und Radfahrer nach Angaben der Stadt an drei Abschnitten: Die Teilabschnitte sollen dabei entlang des östlichen Havelufers den Nuthepark über die Neue Fahrt mit der Promenade Speicherstadt verbinden und über das Areal des Wasserwerkes den südlichen Anschluss an die Leipziger Straße und Richtung Hermannswerder herstellen. Zur Realisierung sei anhand einer Vorplanung ein Fördermittelantrag beim Landesamt für Bauen und Verkehr gestellt worden. Dabei argumentiere die Stadt „ausdrücklich“ mit einem zusammenhängenden Wege- und Uferbereich, so Thielemann. Bis Ende des Jahres müssten die Unterlagen eingereicht sein. Mit den Arbeiten will die Stadt bestehende Lücken eines teilweise schon vorhandenen Uferwegs schließen: Dies sorge dafür, dass nach Fertigstellung 1,4 Kilometer Potsdamer Ufer durchgängig öffentlich sind. Neu entsteht der Uferweg den Angaben nach entlang Nuthepark und Neuer Fahrt, unterhalb der Langen Brücke und an der Promenade Speicherstadt sowie am Wasserwerk-Areal bis zum Uferweg nach Hermannswerder. Das letzte Teilstück am Wasserwerk birgt für die Stadt eine besondere Herausforderung: Er unterliege wegen seiner Lage in einer Trinkwasserschutzzone besonderen Sicherheitsanforderungen, sagte die Sprecherin. Zuständig für die Genehmigung sei das Land Brandenburg, so Thielemann: „Die Dauer und Auflagen hierfür lassen sich derzeit schwer abschätzen.“ HK

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })