Landeshauptstadt: Platschnass feiern
Stadtwerke-Festival 2007: Wasserfest für Kinder
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Neben dem hochkarätigen Musikprogramm, mit Stars wie Gianna Nannini und der Manfred Mann“s Earth Band, bietet das Stadtwerke-Festival 2007 am 17. Juni wieder ein großes Rahmenprogramm an. Dazu gehören traditionell die Informationsstände mit den Bereichen Energie, Entsorgung, Verkehr und Wasser. Passend zum diesjährigen Themenjahr der Landeshauptstadt Potsdam unter dem Motto „Faszination Wasser“, haben sich die Stadtwerke auch für das Festival etwas Besonderes einfallen lassen. Schon am 16. Juni startet das Kinder-Wasserfest auf dem Gelände des Lustgartens. Spiele und der Spaß mit dem nassen Element stehen dabei im Vordergrund. So eignen sich tropfnasse Schwämme hervorragend zum Zielwerfen und auch der Umgang mit Wasserspritzen erfordert Geschicklichkeit. In Verbindung mit Wasser kommen Taströhren, eine Händewaschmaschine und Sprühtüten zum Einsatz und bei der Mitmachaktion „Bau Dir ein Schiff“ sind kleine Erfinder gefragt. „Umweltclown“ Ines Hansen lädt alle Kinder dazu ein, Wasser mit allen Sinnen zu erfahren: Sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken. Apropos „Schmecken“. Am Festivaltag wird der „Klassiker“, die beliebte Wasserbar, wieder kühles Potsdamer Leitungswasser für die Gäste zapfen.
Auch die traditionellen Hüpfburgen sollen dem Motto gerecht werden: Ob Piratenschiff oder Titanic, Tretbootbecken oder im Wettkampf mit der Wasserpistole im Wasser-Labyrinth – alles lädt zum Plantschen, Spritzen und vor allem zur Abkühlung ein. Für die Eltern gilt: Bitte an Wechselbekleidung, Handtuch und Badehose denken!
Die Qualität des Potsdamer Trinkwassers ist „sehr gut“, so die Bewertung der jährlich veröffentlichten Analysen entsprechend der EU-Richtlinien. Für genaue Werte über das Leitungswasser aus dem Hausanschluss bietet die Innung „Sanitär, Heizung, Klima“ einen Trinkwasser-Check am Festival-Tag an. Darüber hinaus können die Besucher sich hier nützliche Tipps für ihre Trinkwasseranlage holen, denn Beanstandungen, wie Wasserverfärbungen, Geruchs- oder Geschmacksbeeinträchtigungen, nervende Geräusche aus Leitungen oder Anlagen, zu geringe Drücke, nur lauwarmes Wasser oder Temperaturschwankungen an sich können vermieden werden.
Seit 130 Jahren gibt es eine funktionierende Wasserversorgung in der Landeshauptstadt. Am ersten Juli 1876 ging Potsdams erstes Wasserwerk in der Bertinistraße am Jungfernsee in Betrieb. Wer wissen will, wie die Ortssatzungen den Ausbau der Kanalisation beförderten oder welche Auswirkungen die Zuschüttung des Stadtkanals auf die Entwässerung der nördlichen Stadt hatte, findet im Mittelteil des Informationszeltes eine Ausstellung zur Historie der Wasserversorgung in Potsdam. Karsten Sawalski
In den PNN erscheinen täglich detaillierte Berichte zum Stadtwerke-Festival-Programm am 17. Juni
Karsten Sawalski
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