Homepage: Plattner öffnet sein Spitzenlabor
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat Informatikwissenschaftler aus aller Welt eingeladen, sich mit Projektvorschlägen für die Nutzung seines 2010 eingerichteten Spitzenforschungslabors zu bewerben. Das „HPI Future SOC Lab“ wird in Kooperation mit renommierten Industrie-Partnern wie SAP, EMC, Fujitsu, Hewlett-Packard und VMware betrieben.
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Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat Informatikwissenschaftler aus aller Welt eingeladen, sich mit Projektvorschlägen für die Nutzung seines 2010 eingerichteten Spitzenforschungslabors zu bewerben. Das „HPI Future SOC Lab“ wird in Kooperation mit renommierten Industrie-Partnern wie SAP, EMC, Fujitsu, Hewlett-Packard und VMware betrieben. Wie das Institut nun mitteilte, stellt es neueste, massiv parallel verarbeitende Mehrkern-Rechner mit enormen Hauptspeicherkapazitäten sowie speziell dafür konzipierte Software bereit. Der Gesamtwert dieser Ressourcen liegt bei rund zwei Millionen Euro. Die Frist für die Einreichung der Vorschläge endet am 31. Mai (www.hpi-web.de).
„Bei uns am HPI steht somit eine sonst im Hochschulbereich kaum finanzierbare experimentelle Basis zur Verfügung, die Forschungen rund um innovative Konzepte für zukünftige IT-Systeme auch außerhalb geschlossener Industrielabore ermöglicht“, erläuterte HPI-Direktor Christoph Meinel. Interessierte Wissenschaftler aus universitären und außeruniversitären Forschungsinstitutionen in aller Welt könnten im HPI Future SOC Lab zukünftige hochkomplexe IT-Systeme untersuchen, neue Ideen, Datenstrukturen und Algorithmen entwickeln und diese bis hin zur praktischen Erprobung verfolgen, so Meinel. Die ausgewählten Forscher dürfen laut HPI die ihnen zugewiesenen Ressourcen des Labors für eine bestimmte Zeit kostenlos nutzen. PNN
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