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Sport: Platz im Mittelfeld als Ziel Tischtennisteams starten in Oberliga-Saison

In der am 6. September beginnenden neuen Tischtennis-Oberliga-Saison geht der TSV Stahnsdorf mit je einer Vertretung in der Damen- und Herrenstaffel an den Start.

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In der am 6. September beginnenden neuen Tischtennis-Oberliga-Saison geht der TSV Stahnsdorf mit je einer Vertretung in der Damen- und Herrenstaffel an den Start. Die Herren wollten sich nach dem Höhenflug in die Regionalliga und den dabei gemachten Erfahrungen das nicht noch ein weiteres Jahr antun. Um dort spielerisch mitzuhalten, war das Team zu abhängig vom gleichzeitigen Einsatz der beiden Leistungsträger Markus Lietzau und Jun Qui. Und dazu kam es leider zu selten.

Nachdem Lietzau und Marco Schicketanz den Verein verlassen haben, ist jetzt mit Thomas Englert, Jaromir Pyrek, Daniel Nierzejewski, Karsten Bülow, Olaf Krüger und André Ahrens ein Platz im Mittelfeld das realistische Ziel. Ganz vorn dürften Regionalliga-Absteiger Reinickendorfer Füchse, die sich unter anderem durch Markus Lietzau verstärken konnten, Neuling CFC Hertha 06 – das mit dem langjährigen Nationalspieler Steffen Fetzner den spektakulärsten Zugang meldete –, sowie Tennis Borussia Berlin I und II die Spitzenränge unter sich ausmachen. Die Borussen profitieren vor allem vom Rückzug ihrer 2. Bundesliga-Mannschaft bis in die Oberliga.

Stark besetzt ist auch die Damenstaffel, nachdem sich der ESV Prenzlau aus finanziellen Gründen und der TTC Finow-GEWO durch Abstieg aus der Regionalliga in die Oberliga verabschiedeten. Punkte für den Klassenerhalt müssen die TSV-Damen vor allem gegen die Aufsteiger Alemannia Riestedt, SC Siemensstadt und TTC Neukölln III sammeln. Aber auch der 1. KSV Fürstenwalde, ESV Prenzlau II und TTC Halle liegen im Leistungsbereich der Stahnsdorferinnen, die unverändert mit Aileen Grunert, Carola Bratvogel, Martina Grunwaldt, Kerstin Janke und Britta Spilke an den Start gehen.

In der Damen-Verbandsliga ist der TSV mit zwei Mannschaften dabei, in der Herrenstaffel ist die Region wie in der Vorsaison durch TTV Einheit Potsdam und TSV Stahnsdorf vertreten. Während die Potsdamer diesmal im Kampf um die vorderen Ränge eingreifen könnten, ist die TSV-Zweite nach einigen Abgängen und Aufrückern in die Erste personell so geschwächt, dass es für sie nur um den Klassenerhalt geht. Gerhard Niendorf

Gerhard Niendorf

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