Landeshauptstadt: Plus bei Bausparverträgen
Sparda-Bank legte Jahresergebnis 2006 vor
Stand:
Sie ist kein Bankenriese, dafür glänzt sie nun das 14. Mal in Folge mit guten Ergebnissen – die Sparda-Bank e.G. Sie wurde vor 16 Jahren für die neuen Bundesländer gegründet und befindet sich offenbar auf Erfolgskurs. Daran hat auch die Potsdamer Filiale mitgewirkt, die im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 500 Neukunden gewonnen habe und nun insgesamt 7900 Girokonten verwalte. Dem genossenschaftlich geführten Kreditinstitut wurde zum 14. Mal in Folge von der Service-Barometer AG der erste Platz in einer Kundenzufriedenheitsstudie zugesprochen. Im Test von „Kundenmonitor Deutschland“ waren 141 Girokontenmodelle von 62 Banken. Doch auch von der Stiftung Warentest wurde Sparda „Erste Wahl“ bescheinigt und das Handelsblatt bestätigte, dass die Sparda-Bank Berlin, zu der auch die Potsdamer Filiale gehört, zu 100 kundenorientiertesten Dienstleistern Deutschlands gehöre. Wie Regionalleiter Robert Jungnitsch betonte, wird sich Sparda auch 2007 bemühen, dieses Image zu pflegen. „Zum 15. Mal den ersten Platz zu belegen, wäre doch ein sehr schönes Jubiläum“, erklärte Jungnitsch. Im Trend liegt die Bank mit dem Zuwachs bei der Baufinanzierung – in Potsdam sei es eine Million Euro – aber auch beim Abschluss von Bausparverträgen im Jahr 2006 in Potsdam im Wert von über 3,2 Millionen Euro. Die Spareinlagen seien sogar um neun Millionen Euro gestiegen.
Potsdams Geschäftsstellenleiter Tommi Dietzel verwies speziell auf das Gewinnsparen. Ein Teil des Geldes geht an gemeinnützige Einrichtungen. In Potsdam profitierte davon das Oberlinhaus, das für sein Sportfest 3000 Euro bekam. Das Anne-Frank-Jugendhilfezentrum in Caputh erhielt für Sanierungsarbeiten 4000 Euro. dif
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