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Sport: Pokal aus den Köpfen

Fortuna und Teltow wollen punkten

Fortuna und Teltow wollen punkten Nach der Pokal-Sensation mit dem Sieg im Elfmeterschießen über Verbandsliga-Spitzenreiter Altlüdersdorf heißt es für Fortuna Babelsberg, sich endlich auch im Landesliga-Alltag zu beweisen. Abheben ist für die Mannschaft von Trainer Jörg Nachtigall aber kein Thema. „Wir haben in den Punktspielen zweimal schlecht gespielt und zweimal verloren“, gibt es für Stürmer René Wieschendorf noch Nachholbedarf. Positiv soll sich der Pokalerfolg aber trotzdem für die Stern-Elf im Gastspiel bei Motor Eberswalde II auswirken. „Wir wissen jetzt wieder, was man mit größtem Einsatz erreichen kann“, erwartet der 28-Jährige noch einmal so einen engagierten Auftritt. Einen Spaziergang erwartet auch Trainer Nachtigall nicht, zumal der letzte Gastauftritt im Westend–Stadion 2:0 verloren wurde. „In Eberswalde will ich nicht verlieren“, vermeidet er noch Druck auf die Mannschaft auszuüben. „Über drei Punkte wäre ich aber auch nicht böse.“ Helfen könnte dabei ein interessanter Neuzugang: Der 31-Jährige Marc Flohr erlernte das Fußball-ABC in der Jugend von Hannover 96 und soll Fortuna im Mittelfeld verstärken. H. J. Im zweiten Heimspiel der Saison trifft der Teltower FV auf Kloster Lehnin. Während die Truppe von Trainer Sven Thoß mit dem Remis gegen Eberswalde II und dem Sieg über Fortuna Babelsberg gut aus den Startlöchern gekommen ist, liegen die Lehniner mit nur einem Punkt auf Rang elf. Nach dem Pokal-Aus gegen Cottbus-Ströbitz nimmt Thoß seine Spieler trotzdem in die Pflicht: „Wir müssen hinten gut stehen und schnell unsere spielerische Linie finden, um uns weiter in den Punktekämpfen zu bewähren.“ Taktisch wird sich die Mannschaft dabei auf die beiden schnellen Lehniner Angreifer Schammelt und Kabelitz einstellen müssen. Während Thoß noch ein letztes Mal auf Alexander Fielitz wegen Rot-Sperre verzichten muss, ist beim Gegner nach abgesessener Sperre wieder mit dem Einsatz von Spieler-Trainer Andreas Lindner zu rechnen. Die Brüder Mellin, ehemals in Werder aktiv, zählen ebenso zum Aufgebot. „Egal wer spielt, wir müssen unseren Heimvorteil nutzen und gewinnen“, zeigt sich Trainer Thoß selbstbewusst. Im Vorjahr konnte Teltow beide Begegnungen mit 1:0 und 3:1 für sich entscheiden. D. W.

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