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Sport: Pokal-Aus des HSC gegen starken Gegner

Ralf Spiesicke und Ralf Malschowsky zeigten sich als Realisten: „Wir haben uns gut verkauft, mehr war nicht drin“, resümierte das Trainer-Duo des Handball–Oberligisten HSC Potsdam gestern nach dem 24:33 (13:17) in der 2. NOHV-Pokalrunde gegen den TSV Ellerbek.

Ralf Spiesicke und Ralf Malschowsky zeigten sich als Realisten: „Wir haben uns gut verkauft, mehr war nicht drin“, resümierte das Trainer-Duo des Handball–Oberligisten HSC Potsdam gestern nach dem 24:33 (13:17) in der 2. NOHV-Pokalrunde gegen den TSV Ellerbek. Gegen den Tabellensechsten der Frauen-Regionalliga Nord brachte sich der Oberliga-Spitzenreiter vor 60 Zuschauern in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee durch viele Zuspielfehler beizeiten um jede Chance. Zwei schöne Treffer von Sabine Rothe ließen beim zwischenzeitlichen 19:22 (41.) dennoch vage Hoffnungen aufkommen. Die Gäste aus Hamburg, in deren Reihen die erst 18-jährige Nadja Ranzow als 12-fache Torschützin überragte, hatten jedoch deutliche Schnelligkeitsvorteile und wiesen beim Torwurf weitaus größere Konsequenz nach. Für den HSC Potsdam war die gestrige „Begegnung mit der Regionalliga“ (Malschofsky) eine klare Standortbestimmung. „Man sieht eindeutig, woran es uns im Vergleich zu gut besetzten Drittligisten fehlt.“ HSC Potsdam: Herbig, Groß; Groba, Gratz, Gaidecka (5/1), Rothe (5), Kalina (5), Wolter (4/4), Rode (1), Höhne, Migala (1), Berthold (3). Im Landespokal hatte sich der HSC Potsdam bereits am Sonnabend beim Ligakonkurrenten Lok Rangsdorf durch ein 33:31 (14:13) für die nächste Runde qualifiziert. Der HSC steckte ein zwischenzeitliches 23:27 weg und gewann verdient. Erfolgreichste Werferin war Sylvia Kalina (10). T. G.

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