Sport: Pokalsieg im Derby für VfL-Reserve
Im Viertelfinale des Handball-Landespokals der Männer setzte sich der favorisierte VfL Potsdam II am Sonntag gegen den USV Potsdam am Ende verdient mit 27:25 (16:11) durch. Vor allem in den ersten vierzig Minuten dominierte der VfL das Geschehen.
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Im Viertelfinale des Handball-Landespokals der Männer setzte sich der favorisierte VfL Potsdam II am Sonntag gegen den USV Potsdam am Ende verdient mit 27:25 (16:11) durch. Vor allem in den ersten vierzig Minuten dominierte der VfL das Geschehen. „Wir haben einfach zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung gemacht und somit leichte Gegentore bekommen“, analysierte USV-Coach Dirk Lubitz nach dem Lokalderby.
Die zweite Mannschaft des VfL lag meist mit vier oder fünf Toren vorn, doch fünf Minuten vor Schluss hatten sich der USV auf 23:25 herangekämpft. Vor allem der starke Rückraum um den 1,97-Meter-Mann Matthias Karau und Karsten Heinemann bereitete der VfL-Defensive große Probleme. Die Gäste schienen teilweise mit mehr Biss und Wille zu Werke zu gehen, als die Kontrahenten. Beim VfL merkte man häufig, dass das mannschaftliche Zusammenspiel stockte und viel über Eins-gegen- Eins-Aktionen versucht wurde.
Die individuellen Fähigkeiten der Gastgeber sorgten am Ende für den VfL-Sieg. Dabei war der Regionalliga-Stammspieler Christoph Pawlazyk bester Akteur in seinem Team, in dem auch der Trainer der ersten Mannschaft, Alexander Haase, phasenweise auf der Mittelposition das Spiel lenkte. Am Ende zog die Heimmannschaft dann ungefährdet in das Halbfinale des Landespokals ein.
VfL II: Kobe, Landwehr; Jan Thiele, Marc Thiele (1), Pichotta (2) Pinske (1), Krause (4), Kärsten, Hoffmann (4), Pawlazyk (9), Baumgart (3), Haase (3).
USV: Lück, Vietze; Karau (9), Berndt, Welke (1), Persidok, Oppermann (1), Flohr, Beyer (1), Heinemann (9), Schiller (4), Kaiser, Promnitz. bjk/ung
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