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ATLAS: Politikum

Die gute Nachricht: Die Stadt Potsdam hat ein akzeptables Angebot vorgelegt, um der Potsdamer Tafel für die Zukunft ein Domizil für die Lebensmittel-Verteilung im Wohngebiet Am Schlaatz zur Verfügung zu stellen. Das „Cafè am Schlaatz“ ist in sehr guter baulicher Verfassung und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur bisherigen Ausgabestelle, dem Bürgerhaus am Schlaatz.

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Die gute Nachricht: Die Stadt Potsdam hat ein akzeptables Angebot vorgelegt, um der Potsdamer Tafel für die Zukunft ein Domizil für die Lebensmittel-Verteilung im Wohngebiet Am Schlaatz zur Verfügung zu stellen. Das „Cafè am Schlaatz“ ist in sehr guter baulicher Verfassung und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur bisherigen Ausgabestelle, dem Bürgerhaus am Schlaatz. Dort könnte den Bedürftigen zu ebener Erde in würdiger Weise geholfen werden. Bislang standen für den Verein Potsdamer Tafel lediglich donnerstags für wenige Stunden Kellerräume eines Jugendclubs offen. Nun die schlechte Nachricht: Wieder einmal musste ein kräftiger Paukenschlag her, wieder einmal musste den Verantwortlichen erst etwas schmerzhaft auf den Fuß fallen, ehe sie sich zum Handeln genötigt sahen. Ohne den großen Hebel eines öffentlichen Politikums hätte eine Lösung wohl noch weitere Jahre auf sich warten lassen. Dabei ließen sich allein am gestrigen Donnerstag vor Ort – im Zentrum des Wohngebiets Am Schlaatz – drei leerstehende Restaurants und große Räumlichkeiten eines geschlossenen Friseursalons ausmachen. Hätte die Stadt der Potsdamer Tafel und den Schlaatzern schon vorher helfen wollen, hätte sie viele gute Möglichkeiten dazu gehabt.

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