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Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT AUS DER STVV

Über 2 000 Weinflaschen gestohlen Jägervorstadt - Nach einem Diebstahl von über 2 000 Weinflaschen vor zwei Wochen bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern. Zwischen dem 12.

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Über 2 000 Weinflaschen gestohlen Jägervorstadt - Nach einem Diebstahl von über 2 000 Weinflaschen vor zwei Wochen bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern. Zwischen dem 12. Januar um 16 Uhr, und dem 17. Januar um 14.30 Uhr, waren Unbekannte gewaltsam in einen Keller in der Straße An der Einsiedelei eingedrungen und hatten Weine sowie Grappa im Wert von über 25 500 Euro gestohlen. Bei den Weinen handelt es sich ausschließlich um hochwertige italienische Produkte. Die Polizei bittet alle Potsdamer, die Auskunft über den Diebstahl, den Verbleib der Flaschen oder zu den Tätern machen können, sich umgehend bei der Polizeiwache Potsdam-Mitte unter Tel.: (0331) 550 812 24 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

46 Vormittagsraser festgestellt

Potsdam-Eiche - Bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestern Vormittag wurden 46 Raser in der 30er Zone in der Kaiser-Friedrich-Straße festgestellt. Angehörige des Verkehrsdienstes führten die Kontrollen am Dienstag zwischen 7.30 und 12.15 Uhr durch. Ein Verkehrssünder fuhr mit 56 Kilometern pro Stunde durch die Tempo-30-Zone und wurde mit einem Bußgeld von 60 Euro sowie drei Punkten in Flensburg bestraft.

Mit unbezahlten Waren durch Kasse

Am Stern - Ohne zu bezahlen hat ein 48-jähriger Potsdamer am Dienstagabend einen Lebensmittelmarkt mit einem vollen Einkaufskorb verlassen. Ein Mitarbeiter des Marktes am Keplerplatz konnte den Mann jedoch stellen und informierte kurz nach 18 Uhr die Polizei. Der Mann hatte in den Korb Waren im Wert von fast 120 Euro eingepackt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Ladendiebstahls erstattet.

Kühlergrill und Beleuchtung geklaut

Zentrum Ost - Erst bei Ankunft auf ihrer Arbeitsstelle bemerkte eine VW-Besitzerin, dass Unbekannte in der Nacht zu Dienstag auf dem Parkplatz am Hans-Marchwitza-Ring von ihrem Auto den Kühlergrill und die Beleuchtung abgebaut und gestohlen hatten. Die 47-Jährige hatte gestern früh während der Fahrt zur Arbeit von mehreren entgegenkommenden Autofahrern Lichtsignale bekommen und war so auf den Schaden aufmerksam geworden.

Blechschäden nach Kollision

Waldstadt - Aufgrund eines Vorfahrtsfehlers hat sich am Dienstagnachmittag um 14 Uhr Am Stadtrand, Ecke Drewitzer Straße, ein Unfall ereignet. Die Folge waren Blechschäden in Höhe von 500 Euro. Eines der Fahrzeuge war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Selbst gemaltes Kennzeichen

Innenstadt - Ein Nissanfahrer war mit selbst gemaltem Kennzeichen gestern Vormittag, in der Hegelallee unterwegs und wurde kurz nach 9 Uhr von der Polizei gestoppt. Am Steuer des Autos befand sich ein 27-jähriger Teltower, der angab auf dem Weg zur Zulassungsstelle zu sein. Zu diesem Zweck hatte er ein selbst gestaltetes Kennzeichen angebracht. Gegen den Teltower wurde Anzeige wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstattet.

Achtung, Blitzer!

Geblitzt wird heute unter anderem auf der Breiten Straße und der Hauptstraße (Marquardt).PNN

Bürgerhaus-Finanzierung noch nicht bei Fischer-Dezernat angesiedelt

Die Zentralisierung der finanziellen Förderung der Begegnungs- und Bürgerhäuser in der Landeshauptstadt stehe noch aus. Dies räumte die Beigeordnete für Bildung und Sport, Gabriele Fischer, auf Anfrage von Sigrid Müller, Linkspartei.PDS ein. Diese hatte wissen wollen, wieso die Koordinierung der Bürgerhaus-Arbeit immer noch nicht komplett im Geschäftsbereich der Beigeordneten konzentriert sei. Schließlich liege die Rahmenkonzeption für die Begegnungsstätten schon zwei Jahre vor. Vieles davon sei schon umgesetzt, entgegnete Fischer. So habe sie bereits einen Koordinator eingesetzt, eine verwaltungsinterne AG sowie einen Arbeitskreis der Bürgerhaus-Leiter gegründet. Jetzt müssten nur noch einheitliche Förderrichtlinien festgelegt und die Finanzierung zentriert werden, so die Beigeordnete. NIK

Beim Gaspreis Beispiel an anderen Kommunen nehmen

Das schlechte Abschneiden Potsdam beim Gaspreisevergleich begründete Oberbürgermeister Jann Jakobs mit den „örtlichen Bedingungen“, die dabei eine Rolle spielten. Aber auch an der Erhöhung des Bezugspreises. „2005 lag der 3,8 Millionen Euro höher als noch im Vorjahr und 2006 sogar 6,5 Millionen Euro“, sagte Jakobs. In einem von den Kartellämtern ausgebenen Vergleich, hatte Potsdam eine Spitzenreiterposition eingenommen (PNN berichteten). Nach ihren Informationen bezahle der Verbraucher in Cottbus oder Frankfurt/Oder für 20 000 Kilowattstunden Gas 200 Euro und in Magdeburg sogar 250 Euro weniger als in Potsdam, sagte Ute Bankwitz von der Fraktion Bürgerbündnis. Die Stadtwerke wären gut beraten, sich daran ein Beispiel zu nehmen, so Bankwitz. NIK

Hauptausschuss entscheidet über Combino-Rückgabe

Die Stadtverordneten debattierten gestern Abend nicht über die Möglichkeit einer Rückgabe der Combino-Straßenbahnen an den Hersteller Siemens. Vielmehr verwies Antragstellerin Ute Bankwitz (Bürgerbündnis/FDP) ihren Antrag selbst in den Hauptausschuss. Einem Vertrag zwischen dem Potsdamer Verkehrsbetrieb ViP und Siemens zufolge kann der ViP die Bahnen zum Kaufpreis abzüglich eines Benutzungsentgeldes an den Hersteller zurückgeben, sollten die Potsdamer Trams nicht bis zum 30. Juni 2007 saniert sein. Siemens hatte gegenüber den PNN erklärt, mit der ViP über einen späteren Termin verhandeln zu wollen. gb

Mehrheit für PDS-Antrag: Baumschutzordnung wird überprüft

Der Oberbürgermeister wird aufgefordert, die Baumschutzverordnung der Stadt zu prüfen und nach Möglichkeiten eines größeren Spielraums bei der Bearbeitung von Fällanträgen zu suchen. Damit sollen Voraussetzungen für eine Verkürzung der Bearbeitungszeiten geschaffen werden. Diesem Antrag der Linkspartei.PDS stimmten die Stadtverordneten gestern zu. Fraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg begründete den Antrag mit Zahlen: Demnach seien 57 Prozent aller Fällanträge innerhalb von zwei Monaten bearbeitet worden. Die Zahlen habe er von der Verwaltung. Er hoffe, „damit ist mehr als eine Eingangsbestätigung gemeint“. Demnach dauerten 43 Prozent der Anträge länger als zwei Monate. Sieben Prozent der Anträge dauerten sogar sechs bis sieben Monate. „Wir müssen an kürzeren Bearbeitungszeiten interessiert sein“, sagte Scharfenberg.

Peter Schüler (Bündnis 90/Die Grünen) befürwortete in seiner Rede zwar Bürokratieabbau. Es bestehe aber die Gefahr, dass Standards abgebaut werden, „die wir gar nicht abbauen wollen“. Eine neue Baumschutzordnung sollte nicht zu Lasten der Bäume gehen. Steeven Bretz (CDU) signalisierte dagegen eine Zustimmung seiner Fraktion. gb

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