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Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT NACHRICHTEN

Störenfried bei VerkehrskontrolleInnenstadt - Ein alkoholisierter Potsdamer hat am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Dortustraße massiv gestört. Nach dem fünften ignorierten Platzverweis und nachdem der 50-Jährige einen Beamten zu Boden gerissen hatte, wurde er in Handfesseln abgeführt und in Gewahrsam genommen.

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Störenfried bei Verkehrskontrolle

Innenstadt - Ein alkoholisierter Potsdamer hat am Sonntagmorgen gegen 4 Uhr eine Verkehrskontrolle in der Dortustraße massiv gestört. Nach dem fünften ignorierten Platzverweis und nachdem der 50-Jährige einen Beamten zu Boden gerissen hatte, wurde er in Handfesseln abgeführt und in Gewahrsam genommen. Noch eine Stunde später hatte einen Promillewert von 1,74. Es wurde Anzeige wegen Widerstandes gegen Vollzugsbeamte erstattet.

Auto fuhr gegen Zaun

Nauener Vorstadt - Schäden in Höhe von 3500 Euro hat ein Opel-Fahrer am Montagmorgen in der Nauener Vorstadt verursacht. Er war kurz vor 6 Uhr in der Straße am Neuen Garten aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Grundstückszaun gestoßen. Der Potsdamer, der sich allein im Auto befand, blieb unversehrt.

18-Jähriger bemalte Schallschutz

Am Stern - Einen 18-Jährigen mit Farbe an den Händen hat die Polizei Sonntag Früh Am Stern gestellt. Der Potsdamer hatte zuvor die Schallschutzwand an der Max-Born-Straße mit silberner Farbe beschmiert und war bei Ankunft eines Streifenwagens kurz vor 2 Uhr geflüchtet.

Kühlschrank aus Kanal gezogen

Marquardt - Ermittlungen wegen des Verdachts der illegalen Abfallentsorgung haben Beamte der Wasserschutzpolizei am Montagmorgen nach dem Fund eines Kühlschranks im Sacrow-Paretzer-Kanal eingeleitet. Auf einer Streifenfahrt kurz nach 8 Uhr entdeckten die Polizisten das Gerät der Marke Bauknecht in Höhe Marquardt und zogen es ans Ufer. Danach verständigten sie das zuständige Wasser- und Schifffahrtsamt, das nun dessen Entsorgung vornehmen wird.

Tankbetrug durch Sonntagsfahrer

Babelsberg - Für fast 20 Euro hat ein Kradfahrer am Sonntagnachmittag in Babelsberg sein Fahrzeug betankt und ist dann ohne zu bezahlen in Richtung Stadtzentrum davongefahren. Ein Mitarbeiter der Tankstelle in der Großbeerenstraße benachrichtigte gegen 14.30 Uhr die Polizei. Der Täter war nach seinen Angaben mit blauer Jeanshose, weißen Turnschuhen und schwarzer Motorradjacke bekleidet und trug einen schwarzen Helm. Am Krad erkannte der Angestellte verchromte Armaturen und einen ebenfalls verchromten Rückspiegel.

Drei Auffahrunfälle in 15 Minuten

Nauener Vorstadt/Am Schlaatz - Drei Auffahrunfälle haben sich am Montagmorgen innerhalb einer Viertelstunde in der Nauener Vorstadt und am Schlaatz ereignet. Die Unfälle passierten um 8 Uhr Am Neuen Garten, um 8.11 Uhr in der Russischen Kolonie und um 8.15 Uhr im Patrizierweg. Die Unfallverursacher wurden von der Polizei verwarnt.

Achtung, Blitzer!

Die Geschwindigkeit wird heute unter anderem in der Michendorfer Chaussee gemessen. PNN

BürgerBündnis will Wirkungsanalyse

Eine Wirkungsanalyse im Sinne einer Kosten-Nutzen-Rechnung fordert das Potsdamer BürgerBündnis von der Verwaltung vor der Planung und Genehmigung größerer Bauprojekte am Rande der Stadt. Wie Fraktionschefin Ute Bankwitz erklärte, habe das Deutsche Institut für Urbanistik (difu) in einer Studie ermittelt, dass neue Wohnbaugebiete am Rande großer Städte in Wachstumsregionen in aller Regel ein Verlustgeschäft für den kommunalen Haushalt darstellten. Um Kosten zu sparen, sollte in Potsdam verstärkt auf die Innenentwicklung und die „effiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur“ gesetzt werden.

Kostenlose Altkleiderverwertung

Die Potsdamer SPD möchte, dass das Einsammeln von Altkleidern in Potsdam neu ausgeschrieben und an bestimmte Kriterien geknüpft wird. Dabei soll von den Bewerbern nachgewiesen werden, dass sie die Bekleidung später kostenfrei abgeben und hygienische Standards einhalten. „Altkleidersammlung ist für viele Aufsteller von Containern ein lukratives Geschäft, welches auf der Spendenbereitschaft der Menschen aufbaut“, sagte Mike Schubert, Fraktionsvorsitzender der SPD. Jedoch würden die Kleider nicht immer wie viele glaubten kostenfrei an Bedürftige ausgeteilt, sondern kämen anderenorts zum Verkauf in Läden und auf Märkte. In Ländern der Dritten Welt werde so die heimische Wirtschaft geschädigt. „Altkleidersammlung ist wichtig, aber die Stadt muss für die Standortvergabe Vorgaben machen, damit auch der Spendenzweck erfüllt wird“, so Schubert.

Café im Treffpunkt Freizeit

Innenstadt - Das Angebot im Treffpunkt Freizeit wird erweitert: Ein Café sowie Öffnungszeiten an den Wochenenden wird es künftig geben, erklärte Thomas Marin von Treffpunkt. Seit Montag hat das neue Café geöffnet (werktags von 11.30 bis 17 Uhr), das von den Betreibern des Tagungshauses BlauArt auf Hermannswerder bewirtschaftet wird.

Ärztin gegen Pflegestützpunkte

Gegen den Aufbau von neuen Pflegestützpunkten sprach sich gestern Carmen Klockow, Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheit innerhalb der Potsdamer CDU, aus. Die Medizinerin und Schiedsgutachterin in Pflegeversicherungsfragen hält es für effizienter, dass die Beitragserhöhungen der Pflegeversicherung direkt bei den Pflegebedürftigen ankommt. Als Beispiel nennt sie ein Gutscheinmodell, mit dessen Hilfe sich die Betroffenen bei den Beratungsstellen unabhängig beraten lassen könnten. Dies würde die vorhandenen Strukturen wie den Pflegedienst stärken und den Leistungswettbewerb fördern. Ab Juli tritt die Pflegereform in Deutschland in Kraft. Danach können die einzelnen Bundesländern selbst entscheiden, ob sie Pflegestützpunkte einrichten oder nicht. Klockow sieht hingegen mehr Bedarf für Menschen in der letzten Lebensphase. „In Potsdam fehlt noch immer eine stationäre Hospizeinrichtung“, bemängelte die Medizinerin.

Handyparken ab Juni 2008

Auf eine Anfrage der CDU-Fraktion teilte die Stadtverwaltung mit, dass die technischen Möglichkeiten zur Nutzung des Handys für die Entrichtung von Parkgebühren inzwischen ausgereift seien. Vor der Einführung des Handyparkens in Potsdam sei aber noch eine Änderung der Gebührenordnung nötig. Bis Juni 2008 beabsichtige die Stadt, diese abgeschlossen zu haben und die neue Technologie einführen zu können. Dies werde von der CDU ausdrücklich begrüßt, so die Fraktion.

Kein Geld für Stadthaus-Sanierung

Innenstadt - Um am Eingang des Stadthauses in der Friedrich-Ebert-Straße einen behindertengerechten Fahrstuhl und einen behindertengerechten Durchgang zum Innenhof einzubauen sei derzeit kein Geld da. Dies erklärte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf Anfrage der Fraktion Die Andere. Das Stadthaus, so Jakobs, habe insgesamt einen Sanierungsbedarf von zwölf Millionen Euro, davon seien 1,7 Millionen für den genannten Fahrstuhl und Eingang vorgesehen. Im Investitionsplan der Stadt seien aber keine Gelder dafür vorgesehen. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) bemühe sich jedoch, alternative Finanzierungskonzepte für eine Sanierung zu erarbeiten. PNN

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