Landeshauptstadt: POLIZEIBERICHT NACHRICHTEN
14-jähriger Radfahrer verletzt Berliner Vorstadt - Ein 14-jähriger Radfahrer ist am Mittwochmittag bei einem Zusammenstoß mit einem Auto leicht verletzt worden. Gegen 12.
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14-jähriger Radfahrer verletzt Berliner Vorstadt - Ein 14-jähriger Radfahrer ist am Mittwochmittag bei einem Zusammenstoß mit einem Auto leicht verletzt worden. Gegen 12.20 Uhr wollte der Fahrer eines VW aus Potsdam von der Otto-Nagel-Straße in die Berliner Straße einbiegen. Dabei übersah er offenbar den 14-Jährigen, der mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Berliner Straße in falscher Richtung fuhr. Das Auto erfasste den Jugendlichen. Er wurde am Unfallort behandelt und konnte anschließend weiterfahren. Diebe stahlen Flachbildschirme Brandenburger Vorstadt - Bei einem Einbruch in eine Apotheke in der Brandenburger Vorstadt haben unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch zwei Flachbildschirme gestohlen. Sie brachen ein vergittertes Fenster in der ersten Etage des Gebäudes, in dem sich die Apotheke befindet, auf. Im Laden versuchten sie offenbar, einen Tresor gewaltsam zu öffnen, was jedoch nicht gelang. Autositze ausgebaut und entwendet Babelsberg /Am Stern - Zwei Vordersitze haben unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch aus einem auf dem Hof eines Autohändlers in der Fritz-Zubeil-Straße geparkten Unfallwagens der Marke Jeep Chrysler ausgebaut und gestohlen. Der Schaden beträgt etwa 5000 Euro. Eingebrochen wurde in der gleichen Nacht auch in zwei Autos der Marke Opel. Aus dem einen, der im Patrizierweg geparkt war, wurde das Radio entwendet. Bei dem anderen, der in der Otto-Haseloff-Straße stand, rissen die Täter die Lenkradverkleidung heraus und versuchten, den Wagen zu stehlen. Achtung, Blitzer! Die Geschwindigkeit kontrollieren Polizei und Ordnungsamt heute unter anderem am Humboldtring. PNN Weiterhin 20 Wochenstunden für Schulsekretärinnen Der parteiübergreifende Antrag mehrerer Stadtverordneter, die Arbeitszeit von Schulsekretärinnen von 20 auf 30 Wochenstunden zu erhöhen, hat keine Chancen schnell realisiert zu werden. Intention dieses Antrages war, für die Kinder während der gesamten Unterrichtszeit einen Ansprechpartner für Notfälle im Hause zu haben. Wie Schul-Fachbereichsleiter Karl Ofcsarik im Finanzausschuss betonte, sei eine solche Angleichung nur in einem Zeitraum von drei bis fünf Jahren möglich, wenn die Stadtverordnetenversammlung sie beschließen würde. Das Ganze sei eine komplizierte Materie und müsste langfristig in Angriff genommen werden, so Ofcsarik. Es würden zudem erhebliche Mehrkosten im Stadthaushalt entstehen. „Wir bewegen uns genau in der für Kommunen allgemein errechneten Norm“, sagte Finanzbeigeordneter Burkhard Exner. „Es ist schwer zu vermitteln, dass wir uns an einer Stelle zu Mehrausgaben entschließen, wenn wir insgesamt einen harten Sparkurs fahren.“ Bei den Ausschussmitgliedern setzte sich zudem die Meinung durch, dass Ansprechpartner der Kinder grundsätzlich die Lehrer seien. Die Stadt dürfe nicht das Sparprogramm der Landesregierung abfedern, die für eine ausreichende Schülerbetreuung verantwortlich sei. Deshalb soll vorrangig erst einmal über veränderte Organisationsformen an den Schulen nachgedacht werden. Dif Alternative Finanzierung gesucht Der Bildungsausschuss hat die Stadtverwaltung am Mittwoch beauftragt, bis April 2005 alternative Finanzierungsmodelle zur Schulsanierung zu prüfen. Dabei verwies die SPD-Landtagsabgeordnete Andrea Wicklein auf die Stadt Offenbach, wo alle Schulen mit PPP-Modellen (Public-Private-Partnership) saniert werden. In den Verträgen sei eine Mittelstandsklausel eingearbeitet, die der regionalen Wirtschaft Aufträge garantiere. Potsdams Schulbeigeordnete Gabriele Fischer forderte dafür mehr Bewegung im Innenministerium, das Mischfinanzierungs-Modelle aus öffentlicher und privater Hand derzeit nicht favorisiere. jab
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