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Landeshauptstadt: Polizeieinsatz bei Rockertreffen 144 Beamte kontrollierten 140 „Red Devils“

Innenstadt - Mit einer Hundertschaft hat die Polizei am Samstagabend die Teilnehmer eines Treffens des Motoradklubs Red Devils in der Charlottenstraße kontrolliert. Insgesamt seien 140 Red Devils, die als Unterstützer der Rockerbande Hells Angels gelten, kontrolliert worden, sagte Reinhold Hüpkes, Erster Polizeihauptkommissar, am gestrigen Sonntag auf PNN-Anfrage.

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Innenstadt - Mit einer Hundertschaft hat die Polizei am Samstagabend die Teilnehmer eines Treffens des Motoradklubs Red Devils in der Charlottenstraße kontrolliert. Insgesamt seien 140 Red Devils, die als Unterstützer der Rockerbande Hells Angels gelten, kontrolliert worden, sagte Reinhold Hüpkes, Erster Polizeihauptkommissar, am gestrigen Sonntag auf PNN-Anfrage. Die Rocker seien bereits ab dem Nachmittag aus Potsdam und Berlin, aber auch der Uckermark, aus Sachsen-Anhalt sowie Wilhelmshaven an der Nordsee angereist. Bei vier Personen sei das mittlerweile verbotene Symbol der Hells Angels – ein Totenköpfe mit Flügeln – gefunden worden. Waffen seien bei den kontrollierten Teilnehmern nicht gefunden worden. Auch sonst habe es bei dem Einsatz keine besonderen Vorkommnisse gegeben: „Es blieb so weit alles ruhig“, sagte Hüpkes.

Wie berichtet ist das Hells-Angels-Symbol in Brandenburg seit wenigen Tagen verboten, in Berlin trat bereits vor zwei Wochen ein Verbot in Kraft. Die Kontrollen hätten aber unabhängig von dem neuen Verbot stattgefunden, sagte Hüpkes. Anlass sei der Hinweis auf eine geplante Party gewesen. Die Polizei sei bis zum Ende des Treffens gegen 0.30 Uhr vor Ort gewesen. Insgesamt waren 144 Beamte im Einsatz. Die Polizeidirektion Potsdam hatte dabei Unterstützung von der Bereitschaftspolizei bekommen. jaha

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