Landeshauptstadt: Polizeieinsatz hat für Boede keine Folgen
Innenstadt - Der Polizeieinsatz im Plenarsaal gegen Lutz Boede, Geschäftsführer der Wählergruppe „Die Andere“, wird offenbar keine Folgen haben. Die Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung sehe keine Sanktionen vor, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann gestern.
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Innenstadt - Der Polizeieinsatz im Plenarsaal gegen Lutz Boede, Geschäftsführer der Wählergruppe „Die Andere“, wird offenbar keine Folgen haben. Die Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung sehe keine Sanktionen vor, sagte Stadtsprecherin Regina Thielemann gestern. Auch Stadtverordneten-Vorsitzender Peter Schüler (Bündnisgrüne), der Boede wegen Zwischenrufen bei der Sitzung des Stadtparlaments des Plenarsaals verwiesen hatte, sieht keine Konsequenzen auf Boede zukommen. Dass Boede beispielsweise den Polizeieinsatz bezahlen müsse, der notwendig geworden war, weil er sich weigerte dem Verweis zu folgen, konnte Schüler sich nicht vorstellen: „Das ist eine ganz normale Dienstleistung der Polizei.“ Ob die Beamten dem Störer den Einsatz in Rechnung stellten, wisse er nicht. Alarmiert wurde die Polizei von Schüler; Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) habe von seinem Hausrecht für das gesamte Stadthaus keinen Gebrauch gemacht. SCH
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