Landeshauptstadt: Polizeikontrollen vor „Grillfest“ der Hells Angels
Innenstadt - Im Vorfeld eines als „Grillfest“ deklarierten Treffens von Mitgliedern der Rockerbande Hells Angels am Samstagnachmittag in der Potsdamer Charlottenstraße hat die Polizei zahlreiche Teilnehmer sowie deren Fahrzeuge kontrolliert. Laut Polizei wurden 142 Personen kontrolliert, die aus dem gesamten Bundesgebiet und Brasilien angereist waren.
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Innenstadt - Im Vorfeld eines als „Grillfest“ deklarierten Treffens von Mitgliedern der Rockerbande Hells Angels am Samstagnachmittag in der Potsdamer Charlottenstraße hat die Polizei zahlreiche Teilnehmer sowie deren Fahrzeuge kontrolliert. Laut Polizei wurden 142 Personen kontrolliert, die aus dem gesamten Bundesgebiet und Brasilien angereist waren. Dabei sei bei einem 41-jährigen Sachsen-Anhaltiner ein Einhandmesser gefunden worden. Die vor Ort eingesetzten Kollegen hätten eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen und das Messer sichergestellt. Weitere Straftaten wurden nicht registriert, so die Polizei weiter. Die Kontrollen seien ohne Widerstandshandlungen verlaufen. Festnahmen habe es nicht gegeben. Insgesamt waren 103 Polizeibeamte aus Brandenburg und Berlin am Einsatz beteiligt, hieß es. Polizeiführer Kriminaloberrat Andreas Dingelstadt erklärte: „Wir werden die Situation auch in Zukunft beobachten und eine Null-Toleranz-Linie gegenüber kriminellen Rockern in der Polizeidirektion West konsequent umsetzen.“ PNN
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