Landeshauptstadt: Porta spendet sechs Autos
Am Stern - Das Möbelhaus Porta hat unter dem Motto „Porta hilft!“ am Mittwoch an sechs gemeinnützige Potsdamer Einrichtungen jeweils ein Auto gespendet, darunter fünf VW Caddys und ein VW T5 „Bulli“.
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Am Stern - Das Möbelhaus Porta hat unter dem Motto „Porta hilft!“ am Mittwoch an sechs gemeinnützige Potsdamer Einrichtungen jeweils ein Auto gespendet, darunter fünf VW Caddys und ein VW T5 „Bulli“. Die Institutionen – der SC Potsdam, der Jugendhilfe-Verein Independent Living, das Evangelische Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), der Verein Lebenshilfe Brandenburg/Havelland-Fläming, das Sozialtherapeutische Institut Berlin-Brandenburg und der Stadtjugendring Potsdam – können die Fahrzeuge zwei Jahre lang nutzen, lediglich Benzinkosten müssen übernommen werden. Nach Ablauf der zwei Jahre können die Autos allerdings auch zu einem Vorzugspreis gekauft werden.
Ulrike Ehlert, Leiterin der Frühförder- und Beratungsstelle des EJF, nahm den ersten der VW entgegen: „Wir haben eine mobile Frühförderung für Kinder mit geistigen Behinderungen, sprich, wir fahren zu den Familien nach Hause, um mit den Kindern zu arbeiten.“ Das Auto könnten sie gut gebrauchen, da eines der vier EJF-Fahrzeuge mittlerweile sehr alt sei und meist in der Werkstatt stehe. Die neun pädagogischen und medizinischen Mitarbeiter der Frühförderung, die rund 100 Familien betreuen, brauchen die Autos jeden Tag.
Die Porta-Filiale, die seit 2008 in Potsdam besteht, hat schon früher soziale Einrichtungen gefördert, oft im Zusammenhang mit der von Firmengründer Hermann Gärtner ins Leben gerufenen Gärtner-Stiftung für Kinder mit geistiger Behinderung. So spendet Porta jedes Jahr am 7. Mai den Tagesumsatz für gemeinnützige Zwecke, 2012 waren dies 15 000 Euro in Potsdam. Insgesamt habe Porta in der Landeshauptstadt bislang rund 60 Institutionen gefördert, so Jens Buskies, Geschäftsleiter der Potsdamer Filiale, 16 von Porta gespendete Fahrzeuge sind derzeit in Potsdam unterwegs. EW
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