Landeshauptstadt: Posdam unrockbar
Finale des Landesrockwettbewerb im Lindenpark
Stand:
Ohne Potsdamer Beteiligung steigt das Finale des brandenburgischen Landesrockwettbewerb, das am Samstag ab 20 Uhr im Lindenpark stattfindet. Gleichwohl ist musikalische Abwechslung für den Abend garantiert.
So wollen die Punkrocker [RA:MA ZE:]aus Zühlsdorf nördlich von Berlin die Lindenpark-Bühne lautstark erkunden. Dagegen stehen "Die Monstaaa“ aus Weißwasser nach eigenen Angaben für „rockig-melodische Lyrikvertonung“. Derber klingenden Hardcore-Metal wollen „Stranglet“ aus Luckenwalde zocken. In eine musikalisch noch aggressivere Kerbe schlagen "Suffelicious“ aus Cottbus, die sich dem Death Metal verschrieben haben und als musikalische Einflüsse „Bier“, „Notaufnahme“ und „Mädels“ angeben. Mit einer Mischung aus Blues, Punk und Rock wollen dagegen „Secret Basement“ aus Vetschau im Spreewald punkten. Zuletzt treten „Kanal“ aus Cottbus auf, die für experimentelle Popmusik mit theatralischen Einfällen stehen.
Die Bands haben sich in vier Vorausscheiden für den Abend qualifiziert. Eine Jury wird nach allen Auftritten entscheiden, wer die amtierende „Beste Band“ des Landes Brandenburg – momentan sind das die Indie-Rocker „Fear and Loathing“ aus Elstal bei Wustermark – ablösen wird. Die Siegerband des diesjährigen Landesrockwettbewerbs zieht automatisch ins Bundesfinale von des Wettstreits „local heroes“ ein.HK
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