Landeshauptstadt: Posse um „Westkurve“ sorgt für Ärger
Brandenburger Vorstadt – Die Verärgerung bei der Bürgerinitiative „Westkurve“ ist groß. „Das ist ein Scheißspiel!
Stand:
Brandenburger Vorstadt – Die Verärgerung bei der Bürgerinitiative „Westkurve“ ist groß. „Das ist ein Scheißspiel!“, heißt es im aktuellen Newsletter der Initiative. Anlass ist die nicht enden wollende Posse um den Sport- und Spielplatz „Westkurve“ an der Hans-Sachs-Straße.
Rückblick: Vor mehr als drei Jahren hatten die Stadtverordneten beschlossen, den Platz zu sanieren. 300 000 Euro stehen im städtischen Haushalt bereit – doch passiert ist nichts. Der Grund dafür ist ein Streit um ein Wegerecht. Es geht um ein kleines Stück Weg zur Westkurve, das der Wohnungsgenossenschaft WBG 1903 Potsdam gehört. Um den Weg zu nutzen, will die Stadt erklärtermaßen einen Vertrag abschließen, um sich Geh-, Fahr- und Leitungsrechte zu sichern. Und noch immer gibt es kein Ergebnis, wie Stadtsprecher Markus Klier am Freitagnachmittag sagte: „Ende September hatten wir die WBG angeschrieben und nach dem von uns vorgelegten Vertragsentwurf gefragt.“ Daraufhin habe die WBG mitgeteilt, dass sie für die Berechnung der Betriebskosten für das Wegerecht noch zwei Monate benötigen würde. Diese Woche sei die WBG erneut angeschrieben worden, so Klier – noch ohne Erfolg. Bei der WBG war am Freitagnachmittag für die PNN niemand mehr zu erreichen. HK
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: