Landeshauptstadt: Post in Babelsberg soll bleiben
Babelsberg - Die Aktionsgemeinschaft Babelsberg e.V.
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Babelsberg - Die Aktionsgemeinschaft Babelsberg e.V. will gegen die geplante Schließung der Postfiliale am S-Bahnhof in Babelsberg protestieren. In einem Offenen Brief sucht die Aktionsgemeinschaft Mitstreiter, die sich für den Erhalt der Filiale einsetzen. Außerdem ruft sie Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) auf, „geeignete Schritte“ zu unternehmen, um die Post zum Umdenken zu bewegen. Die Babelsberger Filiale sei Anlaufpunkt für 20 000 Bürger, so die Aktionsgemeinschaft. Sie sei auch „Magnet und Frequenzbringer“ für das Babelsberger Zentrum. Werde sie geschlossen, bringe dies erhebliche Belastungen für die Babelsberger mit sich. Der „treue Postkunde“ müsse dann zur Hauptpost in der Innenstadt fahren, belaste die Umwelt und seinen Geldbeutel. Besonders für die Patienten und Bewohner des Oberlinhauses sei das schwer. Laut Aktionsgemeinschaft seien Ersatzstandorte für die Post bisher nicht gefunden, zudem sei die fachliche Kompetenz künftig „berufsfremder“ Mitarbeiter nicht gesichert. pst
Eine Diskussion zur Postschließung findet am Dienstag, dem 15. April, ab 19 Uhr im Kulturhaus Babelsberg statt.
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