Homepage: Postporno, Kunst und Affekt
Vortrag an der Fachhochschule Potsdam
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Über einen queer-politischen Umgang mit Pornografie spricht Katja Grawinkel am 31. Mai an der FH Potsdam. „Postporno, Kunst, Affekt“ ist der Titel ihres Vortrags. „Postpornografie begibt sich an den Rand des gesellschaftlich Akzeptierten, wo die Mechanismen der Industrie veränderbar werden und die Kunst noch nicht recht begonnen zu haben scheint“, heißt es in der Ankündigung. „Dort, wo andere Verhältnisse zwischen Produzent und Rezipient, zwischen Sex und Arbeit, Lust und Blick herrschen, ergreift sie Partei für kompliziertere Strukturen von Sexualität, Begehren und Identität als sie das zweigeschlechtliche, heteronormative Modell vorsieht.“ Im Vordergrund stünde dabei ein tiefes, körperliches Empfinden, das eine affektive Offenheit zugänglich macht und starren Positionierungen einer permanente Bewegung entgegenstelle. Der Vortrag am 31. Mai findet von 18 bis 19.30 Uhr an der FH Potsdam, Friedrich-Ebert-Straße 4, statt. PNN
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