Landeshauptstadt: Potsdam – wie Kinder es sich wünschen

Innenstadt - Wenn es nach Julia Blumenberg ginge, wäre Potsdam ein Dschungel mit tropischen Pflanzen und echten Tigern. Julia ist eine von 34 Potsdamer Schülerinnen und Schülern, die am Wettbewerb „Ich mal mir meine Stadt“ teilgenommen haben. „Die Kinder sollten malen, wie sie ihre Heimatstadt erleben, was ihnen gefällt und was noch schöner sein könnte“, erläuterte Claudia Günther von der Naturschutzjugend Brandenburg (NAJU) zur gestrigen Preisverleihung. Sie hatte den Wettbewerb zusammen mit Ursula Löbel von der Lokalen Agenda Potsdam ins Leben gerufen. Die Kinder ließen ihrer Phantasie mit Wasserfarben und Wachsmalstiften freien Lauf.

Der erste Preis ging an die elfjährige Luisa Bruns von der Bruno H. Bürgel Grundschule. Dafür überreichte ihr Potsdams Jugendbeigeordnete Elona Müller gestern im Haus der Natur ein Fernrohr und ein Buch. Der zweite und dritte Preis gingen an Anne Lange und Felix Katzy. Im Rahmen des Wettbewerbs hatten die Schüler auch Vorschläge erarbeitet, wie Potsdam umweltfreundlicher gestaltet werden könnte. Elona Müller war so angetan von der Kreativität der Kinder, dass die Bilder bald in der Stadtverwaltung ausgestellt werden sollen. am