Immer mehr Diebstähle in Potsdam: Potsdam erwägt Einsatz von künstlicher DNA
Potsdam erwägt die Einführung farbloser Markierungen von potenziellem Diebesgut. In Kleinmachnow wird das schon praktiziert.
Stand:
Potsdam - Die Potsdamer Stadtverwaltung erwägt die Einführung von künstlicher DNA, um die Bevölkerung vor Diebstählen zu schützen. Dass Handlungsbedarf besteht, zeigen die Zahlen aus dem vergangenen Jahr: 2257 Einbrüche wurden im ersten Halbjahr 2013 in Potsdam registriert, so viele wie sonst nirgends in Brandenburg. In Kleinmachnow (Potsdam-Mittelmark) wird künstliche DNA bereits an Bürger verkauft. Sie können die unsichtbare Kennzeichnung auf potenzielles Diebesgut wie Schmuck oder Autos auftragen. Die Polizei verspricht sich von künstlicher DNA vor allem einen präventiven Effekt – auf deren Einsatz wird mit Aufklebern hingewiesen. (wik/alm)
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