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Landeshauptstadt: Potsdam hofft auf Bundesmittel für Städtebau

Mit sechs Projekten hat sich Potsdam für das mehr als 50 Millionen Euro schwere Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ beworben. Das hat die städtische Bauverwaltung auf Anfrage der CDU-Fraktion bestätigt.

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Mit sechs Projekten hat sich Potsdam für das mehr als 50 Millionen Euro schwere Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“ beworben. Das hat die städtische Bauverwaltung auf Anfrage der CDU-Fraktion bestätigt.

Konkret hofft die Stadt demnach auf Unterstützung bei der Hüllensanierung des Kleinen Schlosses am Ufer des Tiefen Sees im Park Babelsberg, das derzeit als Café genutzt wird. Beworben hat man sich auch um Fördermittel für die Erneuerung der Ökonomiewege im Park Sanssouci und im Neuen Garten sowie für die Neuerrichtung von Personalräumen sowie Technik- und Lagerflächen auf dem Wirtschaftshof von Sanssouci. Weitere mögliche Projekte sind die Sanierung des Königlichen Landhauses in der Kolonie Alexandrowka, die Instandsetzung der Schlossbrücke in Klein Glienicke sowie der Teufelsbrücke in Bornstedt.

Mit dem neuen Programm will das Bundesbauministerium „Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit und Qualität mit überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial“ fördern. Dabei trägt der Bund zwei Drittel der Kosten, den Rest muss die Kommune schultern. Den Angaben zufolge soll noch in diesem Jahr von einer unabhängigen Expertenjury über die Anträge entschieden werden. HK

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