zum Hauptinhalt

Sport: Potsdam jetzt Stützpunkt der Handballer

Training der DHB-Talente weiterhin in Berlin

Stand:

Die Handball-Talente schauten vom Parkett der MBS-Arena immer wieder hoch zum VIP-Raum. Rund 30 Männer aus Vereinen und Verbänden waren dort zusammengekommen, um die Umbenennung des Leistungsstützpunktes des Deutschen Handball-Bundes (DHB) von „Berlin“ in „Berlin/Potsdam“ zu feiern. Ein neues Schild gab es, und eine Urkunde.

Für die Handballer hatte es vor allem eine praktische Konsequenz: Sie trainierten nicht wie üblich in Berlin, sondern ausnahmsweise am Potsdamer Luftschiffhafen. Was die Umbennenung noch nach sich zieht, wird dabei auch vom sportlichen Erfolg des VfL Potsdam abhängen. „VfL“, „vielleicht“, „zweite Liga“ waren die Worte, die als Wunsch immer wieder zusammenfanden – ob bei Bob Hanning, Manager der Füchse Berlin und DHB- Vize, oder bei Wilfried Lausch, Vizepräsident des Landessportbundes (LSB). Ziel bleibt, den in Berlin/Potsdam ausgebildeten Handballern eine adäquate Spielmöglichkeit in der Region anzubieten.

Alexander Haase, frischgebackener Co-Trainer der Nationalmannschaft, hofft, dass die VfL-Spieler erkennen: „Mein Verein ist Teil davon, und ich kann auch Teil davon sein.“ Und LSB-Geschäftsführer Andreas Gerlach ist gespannt, ob der DHB bereit ist, zum Beispiel in Trainerstellen zu investieren – ob in Berlin oder in Potsdam. ihö

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })