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Hubschrauber-Einsatz gegen den Eichenprozessionsspinner.

© dpa

Eichenprozessionsspinner: Potsdam plant diesmal keinen Einsatz von Insektiziden

Es ist wieder so weit - zumindest fast. Noch bevor die Saison für den Eichenprozessionsspinner beginnt, erklärt die Stadt, in diesem Jahr auf den Gift-Einsatz zu verzichten.

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Potsdam - Bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners wird die Landeshauptstadt Potsdam in diesem Jahr auf Insektizide verzichten. Der erstmalige Einsatz der Mittel 2013 habe zu einer deutlichen Reduzierung des Schädlings geführt, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Die Befallsdichte bei den Eichen in der Stadt sei um 76 Prozent gesunken. Vergleichbare Erfolge seien bei der Behandlung von Flächen von Forsten und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten erzielt worden. Insgesamt wurden laut Verwaltung etwa 1500 Hektar Fläche und mehr als 3000 Eichen behandelt. In diesem Jahr sollen Nester manuell abgesaugt werden. (dpa)

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