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Sport: Potsdam siegte überraschend in Weiden Bei Spitzenreiter Magdeburg verlor der OSC

Einen erfreulichen, keinesfalls voraussehbaren Sieg landeten die Wasserballer des OSC Potsdam gestern im Spitzenspiel beim Tabellendritten der Bundesliga-Gruppe B, SV Weiden. Beim 7:6 in dem engen, von allen Gegnern gefürchteten Becken ergab sich für die Viertel die kuriose Ergebnisfolge 1:0, 2:2, 2:2 und 2:2.

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Einen erfreulichen, keinesfalls voraussehbaren Sieg landeten die Wasserballer des OSC Potsdam gestern im Spitzenspiel beim Tabellendritten der Bundesliga-Gruppe B, SV Weiden. Beim 7:6 in dem engen, von allen Gegnern gefürchteten Becken ergab sich für die Viertel die kuriose Ergebnisfolge 1:0, 2:2, 2:2 und 2:2. Torwart Paul Seidler, der zum Spieler des Tages gewählt wurde, hielt bis zum 3:0 den Kasten rein. Nach dann wechselvollem Verlauf führten die Potsdamer vier Minuten vor Schluss 7:4, der Gegner kam aber noch einmal heran.Torschützen für den OSC waren Tobias Lenz (3), Hannes Schulz (2), Jacob Drachenberg und Philip Uhlig.

Tags zuvor hatten die Potsdamer bei WU Magdeburg keine Chance. Der Spitzenreiter schlug die Gäste aus Potsdam deutlich mit 17:6 (3:1, 4:0, 4:3, 6:2). Damit bestätigten sich für die OSC-Wasserballer Trainer André Laubes warnende Worte, den in der B-Gruppe der Bundesliga erreichten zweiten Rang nur als Momentaufnahme zu werten, da die schwersten Gegner noch kommen.

„Wir haben in der ersten Hälfte unsere Chancen vergeben, so dass die körperlich überlegenen Elbestädter uneinholbar davon ziehen konnten“, schätzte Mannschaftskapitän Jacob Drachenberg ein. Bei den Potsdamer war der beste Torjäger der Vorsaison, Tobias Lenz, nach längerer Verletzungspause wieder dabei, erreichte aber noch nicht sein volles Leistungsvermögen. Wie Schulz, Drachenberg, Frank, Einhorn und Langer erzielte er einen der Potsdamer Treffer.

Entstanden war die Konstellation mit zwei Spitzenbegegnungen hintereinander durch Verlegung der Partie in Weiden. Die Begegnung sollte am 9. Januar gespielt werden, fiel damals aber den Verkehrsverhältnissen zum Opfer. E. Hoh.

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