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Sport: Potsdam soll nachsitzen

VfL-Handballer prüfen Berufung gegen Hermsdorf-Spiel-Urteil

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VfL-Handballer prüfen Berufung gegen Hermsdorf-Spiel-Urteil Der erfolgreiche 29:28-Handballkrimi gegen Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz am vergangenen 21. Punktspieltag könnte für die Regionalliga-Handballer des VfL Potsdam vor einem anderen Hintergrund doppelt wert sein: Das Sportgericht des Südwestdeutschen Handballverbandes hat kürzlich einem Einspruch des SV Hermsdorf stattgegeben, mit dem die Thüringer gegen die Wertung des 30:29-Sieges des VfL Potsdam in Hermsdorf vom 3. Januar diesen Jahres vorgegangen sind. Der Tenor des Urteils lautete, dass das Ergebnis der Partie nicht gewertet wird und vom Staffelleiter ein Wiederholungsspiel anzusetzen ist. Die Entscheidung des Sportgerichtes wird im Kern mit einem Regelverstoß der Schiedsrichter in der 42. Minute begründet, als sie ein angeblich irreguläres Tor der Potsdamer anerkannten. Die Verantwortlichen des VfL haben allerdings kein Verständnis für das Urteil und dessen Begründung und werden sich wohl entscheiden, in Berufung gehen. Derzeit befasst sich Jan Thiele, der im Moment an seiner Dissertation an der Potsdamer Juristischen Fakultät arbeitet, stellvertretend für seinen Verein mit der Prüfung der Erfolgsaussichten, die der VfL Potsdam im Rahmen einer Berufungsverhandlung hätte. M. P.

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