Landeshauptstadt: Potsdamer Grüne attackieren „Buntspechte“
In der Diskussion um den Treffpunkt Freizeit (TFP) greifen die Bündnisgrünen das Kindermusiktheater „Buntspecht“ scharf an. „Dessen umstrittene Theaterpädagogik sollte nicht weiter mit Mitteln des Jugendamtes gefördert werden“, sagte gestern Fraktionschef Nils Naber.
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In der Diskussion um den Treffpunkt Freizeit (TFP) greifen die Bündnisgrünen das Kindermusiktheater „Buntspecht“ scharf an. „Dessen umstrittene Theaterpädagogik sollte nicht weiter mit Mitteln des Jugendamtes gefördert werden“, sagte gestern Fraktionschef Nils Naber. Wenn überhaupt, müsste sich das Theater um Kultur-Mittel bewerben. Nach Querelen zwischen „Buntspecht“-Leiterin Margitta Burghardt und TFP-Mitarbeitern sowie der Hausleitung beschloss der Jugendhilfeausschuss, das Projekt ans Bürgerhaus am Schlaatz anzubinden. Damit wurde auch die Förderung für den Treffpunkt gekürzt. Daraufhin hatten die Malteser Werke ihren TFP-Betreibervertrag gekündigt. Die Verwaltung will nun das Haus in die Hand des Bürgerhauses geben. Jugendamtschef Norbert Schweers stellte klar, dass „Buntspecht“ auch danach am Schlaatz bleiben würde. KG/HK
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