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Landeshauptstadt: Potsdamer Landwirte müssen nach Werder

Die Dienststelle des Landwirtschaftsamtes soll in Werder bleiben. Das erfuhr der Hauptausschuss am Mittwochabend als Antwort auf einen Vorstoß von Bündnis 90/Die Grünen.

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Die Dienststelle des Landwirtschaftsamtes soll in Werder bleiben. Das erfuhr der Hauptausschuss am Mittwochabend als Antwort auf einen Vorstoß von Bündnis 90/Die Grünen. Wie Klaus-Dieter Bolze vom Fachbereich Umwelt sagte, habe Potsdam auch früher für seine Landwirte eine Vereinbarung mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark gehabt. Diese allerdings sei fristgerecht gekündigt worden, um nach der Eingemeindung der neuen Ortsteile im Oktober 2003 neue Entscheidungen treffen zu können. Wird die Auslagerung dieses Themas nun vielleicht zu teuer, sollte man besser in Potsdam entsprechende Strukturen schaffen? Wie auch immer, so Steeven Bretz von der CDU, die Landwirte zeigten sich inzwischen unzufrieden - und das müsse geändert werden. Dem pflichtete Hans Becker vom Bauernverband bei: „Potsdam darf seine vor allem jungen Landwirte nicht vergessen – hier geht es um die Zukunft der Höfe." Andreas Mühlberg (SPD) begrüßte das Vorhaben, wieder mit dem Landkreis eine Vereinbarung zu schließen. Diese, so Verwaltungschef Burkhard Exner, sei schon im Geschäftsgang. DG

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