Landeshauptstadt: Potsdamer Stadtfest

Am Wochenende ist die Innenstadt „Kult“ In der Potsdamer Innenstadt findet nach einjähriger Pause vom 25. bis zum 27. Juni wieder das Stadtfest unter dem Motto „Innenstadt ist Kult“ statt. Auf dem Areal um den Luisenplatz, dem Vorplatz Brandenburger Tor, der Brandenburger Straße und in der Dortustraße erwartet die Besucher ein dreitägiges Programm aus kulturellen Veranstaltungen, gastronomischen Angeboten und Verkaufständen. Das Festprogramm wird sich um die zwei Bühnen auf dem Luisenplatz und in der Dortustraße konzentrieren. Auf der ersteren tritt ab 15 Uhr am Freitag die Folk-Band „Clover“ auf, um 19 Uhr beginnt das Konzert „Potsdam rockt“ mit Nachwuchsbands wie „Cockring“ und „Dirty Mac“. Am Sonnabend ist die Musikrichtung auf dem Lusienplatz rustikal bis am Abend ein dänisches Orchester die „Salsa Open air“-Nacht einläutet. Am Sonntag treten unter anderem die Oranienburger Blasmusikanten auf. Auf der Bühne in der Dortustraße wird am Freitagabend die Oldie-Nacht gefeiert, am Sonnabend spielt die Coverband „PULSE“. Das Satire-Theater Potsdam „Kabarett Obelisk e.V“ wird am Sonntag sein neues Programm „Potsdam wie es singt und lacht“ vorstellen. Zusätzlich zum Bühnenprogramm bieten ansässigen Gewerbetreibende und Händler aus der Region ihre Produkte an, bei einer Schatzjagd kann man „Gold-Nuggets“ und Schmuckstücke gewinnen und die Siegerfotos vom „Fotowettbewerb Verein Kulturhauptstadt Potsdam e.V.“ werden am Sonntag erstmalig präsentiert. Sonnabend und Sonntag warten jeweils mit einer Modenschau um 14 Uhr auf. Für Kinder werden an diesen Tagen spezielle Aktionen wie Spiel- und Knobeltische und Riesenmikado angeboten. Mit dem Fest solle die Attraktivität der Innenstadt gesteigert und die Verbundenheit zum städtischen Zentrum Potsdams gezeigt werden, so Eberhard Hayek, der Geschäftsführer der mit der Organisation beauftragten Coex GmbH. Das Programm sei vielseitig und könne eine bewährte Mischung aus bewährten Bestandteilen und neuen Akzenten setzen. Nach Angaben Hayeks rechne man mit rund 100 000 Besuchern des Festes. mo