Landeshauptstadt: Potsdamer „Stadtspuren“ ausgezeichnet
Einen Sonderpreis des Verbandes der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU) hat der Potsdamer Arbeitskreis „Stadtspuren“ gestern erhalten. Ulf Hahn, Vorsitzender von „Stadtspuren“ und Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“, nahm die Auszeichnung in Bad Saarow entgegen.
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Einen Sonderpreis des Verbandes der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU) hat der Potsdamer Arbeitskreis „Stadtspuren“ gestern erhalten. Ulf Hahn, Vorsitzender von „Stadtspuren“ und Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft „Karl Marx“, nahm die Auszeichnung in Bad Saarow entgegen. Außer der „Karl Marx“ arbeiten die ProPotsdam, die GWG Bauverein Babelsberg, die Gewoba Babelsberg, die Wohnungsbaugenossenschaft 1903 und die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft 1956 im Arbeitskreis „Stadtspuren“ zusammen.
„Wir würdigen diese über eine so lange Zeit geleistete Arbeit besonders deshalb, weil sich hier ein großes kommunales Unternehmen mit Wohnungsgenossenschaften zusammengeschlossen hat“, sagt BBU-Sprecher David Eberhart. Die Preisverleihungen seien das Ergebnis eines Wettbewerbs, den der BBU auslobe. In diesem Jahr hätten sich 22 von 363 Mitgliedsunternehmen beteiligt. Bei der Anerkennung handele es sich um eine reine Anerkennung ohne finanzielle Zuwendung. Die BBU-Preise seien eine sehr begehrte Trophäe der Unternehmen.
Die „Stadtspuren“ waren zur Vorbereitung der Bundesgartenschau 2001 gegründet worden und hatten sich zum Ziel gesetzt, das Stadtbild an ausgewählten Stellen systematisch zu verbessern. Zahlreiche Hinweisschilder an Gebäuden markieren heute diese geglückten Bemühungen. Die „Stadtspuren“ haben sich in den letzten Jahren zunehmend zum Sprachrohr und zur Interessenvertretung der großen Potsdamer Wohnungsunternehmen entwickelt. Günter Schenke
Günter Schenke
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